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Geändert von i_make_it (03.02.2015 um 06:41 Uhr)
Es geht mit viel Spanbrechen und gut ölen, aber eigentlich sollte der Durchmesser rund 0,2 mm kleiner sein als der (gewünschte) Nenndurchmesser des Gewindes. Das Schneideisen drückt den Werkstoff beim Schneidprozess nämlich etwas nach außen. Dadurch wird der Außendurchmesser des fertigen Gewindes später geringfügig größer.
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Ich hab mich schon auf das Gewindeschneiden bezogen. Bei kleineren Durchmessern ist der Effekt auf Grund der dünnen Gewindeflanken verhältnismäßig stärker ausgeprägt. Sichlerlich ist auch die "Gängigkeit" in der entsprechenden Bohrung besser, wenn das Gewinde nicht 3,0mm im Durchmesser hat.
Aber wie gesagt ist der verkleinerte Durchmesser eher bei maschineller Bearbeitung wichtig, wenn man nicht mit Gefühl arbeiten kann. Wenn ich das Schneideisen mit der Hand benutze merke ich, wenn ein Span klemmt. Eine Drehmaschine macht weiter bis Span, Werkstück oder Werkzeug nachgibt.
Alles ist möglich. Unmögliches dauert nur etwas länger!
Also ich hatte bisher nie Probleme gehabt, Stangen mit dem Nenndurchmesser zu verwenden...
Ist es auch beim manuellen schneiden nicht. Da hast du ja Gefühl, tust Spanbrechen. Aber beim maschinellen Schneiden mit Schneideisen etwas anderes ^^
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Geändert von hbquax (13.03.2014 um 23:20 Uhr)
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