Hallo Dark_Merlin,

Zitat Zitat von Dark_Merlin Beitrag anzeigen
Du hast geschrieben, dass ich die 2D vergessen habe. Aber die habe ich doch berücksichtigt. Das sind die (2 * 0,001) in der Formel ±(0,0025 * 4,998 V + 2 * 0,001V). Also die letzte Stelle und das mal zwei. Oder habe ich das falsch verstanden mit den Digits?
Da habe ich mich vertutet, da war wohl noch ein Kaffee zu wenig ....

Zitat Zitat von Dark_Merlin Beitrag anzeigen
Die Problematik ist, dass durch die Multiplikation eine Pseudogenauigkeit entsteht und ich nicht weiß, wie man diese korrekt eliminiert. Ich vermute, dass man in diesem Fall aufrundet, also (4,998 ± 0,015) V schreibt. Dadurch wird zwar die Fehlergrenze größer aber dafür liegt der tatsächliche Messwert sicher innerhalb dieser Grenzen.
JAIN,
Der wirkliche Wert liegt schon innerhalb dieses berechneten Bereichs.

Allerdings ist die Angabe ±(0,25% rdg + 2D) meist schon ein gerundeter Wert!
Hinzu kommt noch, dass dies ein garantierter Wort Case Wert ist.
Mit einer noch gültigen Kalibrierung liegt die Messgenauigkeit deutlich innerhalb dieser Werte.
Unter diesen Umständen kann man eher abrunden.


Zitat Zitat von Dark_Merlin Beitrag anzeigen
Worum es mir hier geht: Ich will bei meinen Messungen nicht nur den Messwert sondern auch die Fehlergrenze angeben.
Da stellt sich grundsätzlich die Frage, welche Form sinnvoll ist.
Das hängt aber auch von der Aufgabe ab.

MfG Peter(TOO)