Hi,
ich könnte Dir die Muttern machen, insbesondere wenn Messing reicht wäre das schnell gemacht. Wie viele bräuchtest Du denn? Wenn's wenige sind schick ich die Dir einfach. Müsstest Dich halt per PM wegen der Adresse melden.
Grüße
Flo
Hi,
ich könnte Dir die Muttern machen, insbesondere wenn Messing reicht wäre das schnell gemacht. Wie viele bräuchtest Du denn? Wenn's wenige sind schick ich die Dir einfach. Müsstest Dich halt per PM wegen der Adresse melden.
Grüße
Flo
Wenn du ohnehin schon was drehen lassen musst, warum nimmst du dann nicht direkt eine Spindel mit einem für Bewegung geeigneten Gewinde, also z.B. Trapezgewinde? Die (geringen) Mehrkosten für die Spindel sparst du dank des besseren Wirkungsgrades bei Motor und Elektronik locker wieder ein.
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Ostermann
Guter Einwand.. theoretisch wär das sogar möglich aber Trapezgewindespindeln sind schwieriger zu bearbeiten. Hab natürlich nicht daran, gedacht dass der ein oder andere Hobbydreher hier auch ne große Drehe rumstehen hat. Allerdings würd ichs wirklich gerne mal mit M6er Spindeln probieren (jetzt wo ich schon alles darauf ausgelegt hab). Kann ja später noch umrüsten bzw. die nächste CNC wird dann eh bald kommen.
Hatte auch mal dieses Video gesehen, wo jemand zeigt wie sich gehärtete Spindeln in der Drehmaschine zumindest grob bearbeiten lassen. Nicht gerade die hübscheste Methode, aber scheint zu funktionieren. Wobei, ich glaube nicht, dass Trapezspindeln gehärtet sind, oder? Jedenfalls gabs bei meinen keine Probleme beim Abdrehen, allerdings wurde das vom Freund eines Bekannten gemacht, daher keine Ahnung, unter welchen Vorraussetzungen das geschah. Die Lagerung der Spindeln ist glaub ich eins der am meisten unterschätzten Probleme beim Bau einer CNC, zumindest ging es mir so.
Hallo,
Da muss man halt mit viel Gefühl, bzw. öfters nachmessen arbeiten, weil die Flex-Scheibe immer kleiner wird.
Das andere Problem ist, dass man die Wangen der Drehbank abdecken und am Ende alles sehr gut putzen muss.
Der Abrieb der Flex mach sonst aller kaputt. Ist dann überall "Sand im Getriebe".
MfG Peter(TOO)
Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?
Da hast du natürlich recht, darauf sollte man achten, wenn man noch lange was von seiner Maschine haben will.
Aber Trapezgewinde abdrehen scheint auf jeden Fall auch so zu gehen. Man sollte nur drauf achten, keine zu dünne Spindel zu nehmen, bei meinen TR10-Spindeln kamen ja Lagersitze, Befestigungsgewinde und Stutzen für die Kupplung (in kleinerwerdender Reihenfolge) rauf und das wurde schon äußerst knapp. Jedenfalls würde ich sowas jeder Bastellösung mit metrischen Gewindestangen aus dem Baumarkt vorziehen, mit den richtigen Muttern lässt sich das Spiel auch auf ein Minimum reduzieren und das ist sogar noch recht bezahlbar.
So. Die Muttern von frist sind angekommen, sehen auch echt hübsch aus, leider 8,03mm und nicht 7,99 oder 8,00 :S, da hat sich wohl ein Messschieber geirrt. Mit etwas Überzeugungskraft kriegt man sie aber trotzdem ins Lager gespannt. Die allseitig 0,015mm Überstand werden dabei einfach abgespant.
Eigentlich hätte ich erwartet, dass die Gewindestange bei diesen gedrehten Muttern, die ja ein absolut gerade ausgerichtetes Gewinde eingeschnitten bekommen haben, auch perfekt orthogonal zum Lager stehen. Wenn ich aber das Lager mit eingespannter Gewindestange in die Hand nehme und drehe eiert es immer noch um ein paar Grad rum, zwar wesentlich geringer als mit standard-Muttern aber dennoch spürbar. Wenn ich das so einbaue blockiert es wohl nur. Ergo ist diese Lösung wohl unbrauchbar
Hat jemand eine Idee was da schief gelaufen ist? Die Gewindeflanken der Mutter müssten sich doch mit voller Auflagefläche gegen die der Gewindestange pressen und somit für eine orthogonale Ausrichtung sorgen?!
Und darüber hinaus: was mach ich nun?
Geändert von PoWl (15.04.2014 um 10:19 Uhr)
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