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Thema: USB-Anschluss an Atmega32 zum Datenaustausch

  1. #1
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    USB-Anschluss an Atmega32 zum Datenaustausch

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    Hallo zusammen,

    nach längerer Zeit möchte ich mich mal wieder einem meiner alten Projekte widmen.

    Ich habe einen LED-Cube gebaut und bisher nur über den Atmega32 angesteuert. Sprich der Atmega hat die Muster für den Cube selbst erstellt.
    Da das ganze doch relativ umständlich ist, möchte ich nun die Muster vom PC aus erstellen und per USB übertragen lassen.
    1. Dazu möchte ich den FT232RL verwenden, da ich aber noch nie damit gearbeitet habe, wäre es gut, wenn ihr mal kurz einen Blick auf meine Schaltung werfen könntet.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Cube Erweiterung <a href=USB Ausschnitt.jpg Hits: 26 Größe: 51,8 KB ID: 27606" class="thumbnail" style="float:CONFIG" />

    2. Liege ich richtig damit, dass ich dann auf meinem PC den FTDI-Treiber (bzw. Virtual-COM-Port-Treiber) installieren muss?

    3. Was ich nicht richtig verstanden habe, ist wie es sich mit den Baudraten verhält. In der Doku des FT232RL steht, dass alle Baudraten von 300 bis 3M unterstützt werden.
    Die Baudrate muss ich ja sowohl im uC als auch in meinem Programm festlegen. Erkennt der FT232RL automatisch mit welcher Rate übertragen wird?

    4. Muss ich sonst noch was beachten?
    Geändert von neo98 (25.02.2014 um 08:47 Uhr)

  2. #2
    Hi,
    der Plan sieht soweit in Ordnung aus, jedoch solltest du dem FT wie auch im Datenblatt empfohlen noch die nötigen Abblock- Kondensatoren verpassen. Gerade bei Schaltungsteilen mit hohen Frequenzen (USB Full Speed 48MHz) sind diese besonders wichtig.

    Gehe ich richtig in der Annahme, dass du dir eine Platine fertigen lassen willst? Wenn ja, warum dann nicht gleich einen ATmega32U4 nehmen, dieser hat USB bereits nativ im Chip integriert. An dieser Stelle soll nicht verschwiegen werden, dass die USB Implementierung noch weitere Software benötigt, diese mit einem durchdachten Konzept aber gut zu realisieren ist.
    Vorteile dieser Variante:
    - Spart Geld, sowohl an Platinenfläche als auch an Bauteilkosten. Der U4 kostet etwa, je nach Bezugsquelle in kleinen Stückzahlen 5-6€. Der FT selber kostet etwa 3-4€ je nach Quelle, dazu noch der eigentliche Controller und schon rechnet sich diese Variante.
    - Weniger Protokoll Aufwand. Konfigurationsdaten und Bilddaten können über verschiedene USB Entpunkte gesendet werden. Somit muss nicht der UART Datenstrom nach Kommandos geparst werden.
    - Leichter zu löten. TQFP44 lötet sich leichter als TSSOP28.

    Jetzt werden viele zurecht sagen, dass nun durch USB ein Problem mit dem nötigen Treiber vorliegt. Dies ist primär auch richtig, es gibt jedoch mehrere sehr elegante Möglichkeiten, dies zum umgehen, als Beispiel sei WinUSB oder der VCP Treiber von Windows. So ließe sich je nach Bedarf über USB ein Com Port wie beim FT oder ein flexiebler anwendungsspeziefischer Treiber laden.

    Gruß Jannis

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    ... Muss ich sonst noch was beachten?
    Die Kondensatoren wurden ja schon genannt; wozu ist denn der Spannungsteiler beim RESET# ??

    Ich habe seit wenigen Jahren problemlos nen FT232RL im Einsatz und habe gerade eine Minimalschaltung erstellt - einfach all das weggelassen, was ich bisher nicht benötigte (3,3V-Ausgang, Jumper, zwei zusätzliche Ausgänge von CBUS, CTS, DTR und noch zwei. Da die "alte" Platine mit all diesen unbenutzten Anschlüssen sehr gut läuft, wirds wohl diese abgespeckte Schaltung auch. Nur mal so - als Denkanstoß. Ich habe auch ne andere, gekaufte Platine mit den Leuchtdioden und so - brauche ich wirklich nicht!
    Ciao sagt der JoeamBerg

  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
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    Da die Antwort jetzt doch eine Weile auf sich warten lies, hab ich mich doch noch weiter umgeschaut und das myUSBtoUART Modul gefunden. Ich hab es schon gekauft und das ganze läuft bereits ohne Probleme. Der ursprüngliche Plan interessiert mich aber noch!

    Gehe ich richtig in der Annahme, dass du dir eine Platine fertigen lassen willst?
    Die Platine ist komplett selbst gelötet und sollte nur "erweitert werden". Dabei war mir TSSOP28 eig die ganze Zeit ein Dorn im Auge, weswegen ich mich dann kurzerhand noch umentschlossen habe.

    der Plan sieht soweit in Ordnung aus, jedoch solltest du dem FT wie auch im Datenblatt empfohlen noch die nötigen Abblock- Kondensatoren verpassen
    Du meinst die Abblockkondensatoren für VCC des FT? Die sind schon eingebaut, jedoch nicht auf dem Schaltbild.

    wozu ist denn der Spannungsteiler beim RESET# ??
    Der Spannungsteiler habe ich aus dem Datenblatt des FT übernommen. (s. S. 20)

    mit den Leuchtdioden und so - brauche ich wirklich nicht!
    Ich mag es wenns irgendwo blinkt, dann sieht man wenigstens dass was passiert

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