die Einstellung ist schon mal richtig.Wenn alle Teile, die Netzspannung führen, in einem geschlossenen, isolierten Gehäuse untergebracht sind, und auch dafür gesorgt wird, dass die dort bleiben, sollte das doch klar gehen?
Es gibt verschiedene Schutzklassen, dein Gerät hat, wie ich es verstanden habe, ein nicht leitfähiges Gehäuse, da kommt Schutzklasse 2 oder 3 in Frage.
SK2 hat doppelte Isolierung, also Gehäuse nichtleitend und innen nochmal isoliert mit berührsicheren Steckern und Schrumpfschlauch etc.
Die Anschlussleitung darf nur 2polig und mit mindest. 0,75mm² ausgeführt werden. Natürlich doppelt isoliert, innen blau/braun, keine Ami-Kabel
Die Zugentlastung sollte wirklich eine sein, also nicht einfach nur ein Knoten am Gehäseausgang, wenn das an der Stelle kaputt geht, wär blöd.
Eine Schlaufe durch 2 Platinenbohrungen mit Verguss oder eine ordentliche Klemmung wird gern gemacht.
Bei einem Holzgehäuse musst du die Wärmeabfuhr gewährleisten, so ein SS-Relais kann schon mal warm werden. Jahrelang durchgetrocknetes Holz kann schnell entflammen.
Der Abstand zwischen Netzspannungsführenden Leiterbahnen und dem Rest muss ein Minimum haben, da nagel mich nicht fest, das steht auch irgendwo. Ein Schlitz in der Platine erhöht die Kriechstrecke. Hast du sicher schon mal bei alten Netzteilen gesehen.
Pass auf, arbeite drogenfrei und überleg doppelt, was du tust. Dann bleibst du auch gesund
Vergiss auch nicht deine Kleidung, nasse Hände sind blöd und Schuhe dürfen isolieren.
Ich meine, mich zu erinnern, dass in alten Elektor-Ausgaben eine Seite mit entsprechenden Aufbau-Hinweisen stand. Vielleicht kannst du dir da eine besorgen, notfalls schau ich morgen mal auf dem Speicher.
Gruß, Michael
http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzk...ktrotechnik%29
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