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Thema: Motor schalten über Mosfet und Transistor

  1. #31
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    Der Schaltplan ist leider nicht gut zu erkennen - sowohl von der Auflösung der Bilder, also auch mit den Symbolen / Andordnung. Es könnte sein, dass der MOSFET an der falschen Stelle sitzt: ein N MOSFET ist geeigent um die negative Seite der Motorspannung zu schalten. An der Positiven Seite (zwischen V+ und dem Motor) bekommt man ein kleinere Spannung (es fehlt die Gate -Source Spannung, also etwa 3-4 V). Dabei müsste der MOSFET dann aber eigentlich merklich heiß werden.

  2. #32
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    das hört sich gar nicht gut an. Demnach wäre es der falsche MOSFET?

    Anbei nochmal der Auszug aus dem Schaltplan. Ich hoffe man kann diesen jetzt etwas besser erkennen. Hab ihn mal direkt hier im Forum als PNG hochgeladen.
    Ich Versuche jetzt nochmal den kompletten Schaltplan hochzuladen.
    Verwendeter MOSFET: IRF7413Z Mosfet N-Ch

    Falls dieser nicht funktioniert. Welche Alternative gibts den? Am besten einen den es auch bei Reichelt gibt und noch besser wäre es wenn er Pinkompatibel wäre.

    - - - Aktualisiert - - -

    hier gibts nen Bild vom kompletten Schaltplan. (Sehr groß)

    http://img5.fotos-hochladen.net/uplo...nayvbu2im8.png
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Schaltplan-MOSFET2.jpg  
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  3. #33
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    Eine einfache Lösung kann ich leider nicht sehen, insbesondere keine pinkompatible. Insgesamt sehe ich 3 Möglichkeiten die In frage kommen könnten:
    1) Ein P_kanal MOSFET. Dann müsste der 220 Ohm Widerstand aber nach V+ gehen und Source müsste in richtung V+ gehen. Die Spannung V+ muss sicher unter etwa 15 V sein. Unabhängig davon sollte der 220 Ohm Widerstand eher größer (z.B. 1 K) werden damit nicht so viel Strom fließt - die 220 Ohm sind nicht der übliche Gate Widerstand.

    2) Ein PNP-Transistor mit einem Basis Vorwiderstand statt den 220 Ohm nach GND.

    3) Den N_MOSFET bebehalten und dafür die Verkabelung von MOTOR und den Schaltern anpassen. Der MOSFET geht dann mit Source an GND und Drain zum Schalter. Ich sehe da noch kein Problem den Motor auch so anzuschließen.

  4. #34
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    Zitat Zitat von Besserwessi Beitrag anzeigen
    Eine einfache Lösung kann ich leider nicht sehen, insbesondere keine pinkompatible. Insgesamt sehe ich 3 Möglichkeiten die In frage kommen könnten:
    1) Ein P_kanal MOSFET. Dann müsste der 220 Ohm Widerstand aber nach V+ gehen und Source müsste in richtung V+ gehen. Die Spannung V+ muss sicher unter etwa 15 V sein. Unabhängig davon sollte der 220 Ohm Widerstand eher größer (z.B. 1 K) werden damit nicht so viel Strom fließt - die 220 Ohm sind nicht der übliche Gate Widerstand.

    2) Ein PNP-Transistor mit einem Basis Vorwiderstand statt den 220 Ohm nach GND.

    3) Den N_MOSFET bebehalten und dafür die Verkabelung von MOTOR und den Schaltern anpassen. Der MOSFET geht dann mit Source an GND und Drain zum Schalter. Ich sehe da noch kein Problem den Motor auch so anzuschließen.
    Okay das hab ich jetzt schon fast befürchtet, dass ich da noch mehr im Schaltplan ändern muss, aber besser jetzt als später ^^

    Also ich habe mich für die variante 1 entschieden.
    zu 3: Dies kann ich leider so nicht machen, da der Motor später in beide Richtungen drehen soll. Und in die eine Richtung ohne MOSFET betreibar sein soll.
    zu 2: Keine Ahnung was nen PNP Transistor ist. Ich kenn nur normale Transitoren, daher lass ich da mal die Finger weg^^

    Zu Variante 1: Hier mal das geänderte Schaltbild: Hab ich das so richtig interpretiert? Stimmt das?

    Vielen Dank Besserwessi für deine Geduld und Hilfe.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Schaltplan-P-MOSFET.jpg
Hits:	13
Größe:	53,3 KB
ID:	27790
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  5. #35
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    Der geänderte Plan müsste hinkommen, sofern die Spannung nicht über 15 V geht.
    Die Variante 1 schließt nicht aus das der Motor auch in die andere Richtung per Schalter laufen kann. Es muss nur auch die Verkabelung der Schalter angepasst werden. Ein N MOSFET geht halt gut zwischen -Pol der Batterie und dem Motor.

  6. #36
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    Zitat Zitat von Besserwessi Beitrag anzeigen
    Der geänderte Plan müsste hinkommen, sofern die Spannung nicht über 15 V geht.
    Die Variante 1 schließt nicht aus das der Motor auch in die andere Richtung per Schalter laufen kann. Es muss nur auch die Verkabelung der Schalter angepasst werden. Ein N MOSFET geht halt gut zwischen -Pol der Batterie und dem Motor.
    Danke. Ja Variante 1 würde auch gehen, aber da müsst ich zu viel am Platinenlayout ändern.
    Aber vielen Dank Besserwessi für deine Hilfe. Ich werde jetzt mir ne neue Platine ätzen lassen und dann hoffen wir mal dass es problemlos funktioniert.
    ich werde mich auf jedenfall nochmal melden und berichten
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  7. #37
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    So nach langem warten auf die neue Platine, habe ich jetzt endlich die neue Platine gelötet.
    Was den Mosfet angeht, dieser Funktioniert jetzt endlich so wie es soll. Der Motor hat in beide Richtungen seine volle Kraft und schaltet so wie er soll ab. Danke an dieser Stelle nochmal für eure Hilfe!

    Allerdings habe ich gerade ein neues Problem. Der ADC Eingang des Controllers misst eine negative Spannung (Spannungsmessung). Dies kann aber eigentlich nicht sein, da ich am Layout und Schaltplan zur vorherigen Platine nichts geändert hab. Strommessung mittels ADC Eingang funktioniert hingegen.
    Kann es eventuel sein, dass ich ausversehen die Widerstände beim löten vertauscht habe? Oder kann hierdurch keine negative Spannung herauskommen? Die Nummerierung auf den Widerständen ist soo klein, dass ich sie jetzt nicht mehr lesen kann^^

    Übrigends: Ich bestell meine Platinen immer beim Chinesen. 8-10 Tage Lieferzeit nach Bestelleingang, echt top wie ich finde. 30 Dollar inkl Express Fracht via DHL. Platinen sind auch sehr gut. Wobei ich dieses mal eine Durchkontaktierung dabei hatte, die nicht funktionierte. Hab ich mittels dünnem Drähtchen aber behoben.
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  8. #38
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Zitat Zitat von robonooby Beitrag anzeigen
    Allerdings habe ich gerade ein neues Problem. Der ADC Eingang des Controllers misst eine negative Spannung (Spannungsmessung). Dies kann aber eigentlich nicht sein, da ich am Layout und Schaltplan zur vorherigen Platine nichts geändert hab. Strommessung mittels ADC Eingang funktioniert hingegen.
    Kann es eventuel sein, dass ich ausversehen die Widerstände beim löten vertauscht habe? Oder kann hierdurch keine negative Spannung herauskommen? Die Nummerierung auf den Widerständen ist soo klein, dass ich sie jetzt nicht mehr lesen kann^^
    Wenn die Widerstände R11 und R12 (ich berufe mich jetzt auf den Schaltplan im Beitrag 11 dieses Threads) vertauscht wurden, dann liegen ca. 7V am ADC -Eingang des ATmega an, das ist für den garnicht gut, weil er mit 5V versorgt ist. Das würde zu falschen Ergebnisse am ADCführen. Allerdings, wie soll der ADC eine negative Spannung überhaupt messen, da kommt doch eine Zahl zw. 0 und 1024 raus, wie kann da etwas negativ sein?

    Eine negative Spannung sollte überhaupt nicht entstehen können, weil ja die ganze Schaltung nur mit einer 9V-Spannungsquelle versorgt wird. Es würde helfen, wenn man mal mit einem Multimeter ermitteln könnte, was für eine Spannung am ADC-Pin (PC3) anliegt.

    Grüße
    Thegon
    Geändert von Thegon (06.04.2014 um 13:07 Uhr)

  9. #39
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    Zitat Zitat von Thegon Beitrag anzeigen
    Wenn die Widerstände R11 und R12 (ich berufe mich jetzt auf den Schaltplan im Beitrag 11 dieses Threads) vertauscht wurden, dann liegen ca. 7V am ADC -Eingang des ATmega an, das ist für den garnicht gut, weil er mit 5V versorgt ist. Das würde zu falschen Ergebnisse am ADCführen. Allerdings, wie soll der ADC eine negative Spannung überhaupt messen, da kommt doch eine Zahl zw. 0 und 1024 raus, wie kann da etwas negativ sein?

    Eine negative Spannung sollte überhaupt nicht entstehen können, weil ja die ganze Schaltung nur mit einer 9V-Spannungsquelle versorgt wird. Es würde helfen, wenn man mal mit einem Multimeter ermitteln könnte, was für eine Spannung am ADC-Pin (PC3) anliegt.

    Grüße
    Thegon
    Also ich habe gerade mal gemessen.
    Am ADC Eingang liegen 1,8V zu GND an.
    Der Atmega gibt mir via Console einen ADC Wert von -283 aus
    Die PC Software macht daraus mithilfe des Faktors -6,811V

    In Wirklichkeit hab ich aber 9,1V anliegen.

    Widerstandswerte sind: 22k und 5,6k Ohm

    - - - Aktualisiert - - -

    EDIT:
    Hat sich glaube ich erledigt. War nen Softwarefehler. Ich habe, um Schwankungen zu vermeiden, in ARDUINO mehrere Messungen durchgeführt und diese dann durch die Anzahl der Messungen geteilt. Also Mittelwert berechnet. Hierbei kommt dann ein -Faktor raus. Warum weis ich noch nicht...

    Wenn ich diese Mittelwertberechnung weg lasse passt es. Dann zeigt er einen ADC Wert von 372 an.
    Also nur Software, Gott sei dank

    Danke
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  10. #40
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    Also die ganze Schaltung funktioniert mitlerweile.
    Ich habe noch einige Kondensatoren hinzugefügt. Den Motor entstöhrt und eine Diode zwischen Motor + und GND gehängt. Jetzt funktioniert alles.
    Das Problem bestand einfach in Störungen beim schalten der Taster.

    Werd das Thema als erledigt ansehen
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