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Thema: Digitalservo mit durchgehender Achse

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Hab mal nachgeguckt, es gibt auf jeden Fall passende Kugellager. Diese hier hätten beispielsweise 6mm Bohrung, Außendurchmesser 10mm und sind 3mm breit. Da könnte man den Lagersitz schon fast normal mit einem 10mm-Bohrer bohren und das Lager als Loslager verwenden (axiale Kräfte fängt dann das Servohorn ab). So ist das auch bei meinem Roboterarm gemacht und funktioniert eigentlich ganz gut. Muss man nur eben so bauen, dass das Lager nicht herunterrutschen kann, zB. durch die Schraube an dem Stutzen und eventuell noch einer Unterlegscheibe.

  2. #2
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    Dann müsste ich aber die innenseite des kugellagers mit dem Servo und die au?enseite mit dem Gelenk verbinden oder?

  3. #3
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    Genau, Innenring auf den Stutzen vom Servo schieben und für den Außenring ein Loch in das Gegenstück bohren. Wo du gerade davon sprichst, hast du schon Teile fürs Gelenk herausgesucht? Müsste man natürlich überprüfen, ob das damit dann auch machbar ist, wenn das Kugellager daran keinen Halt findet bringts ja auch nix.

  4. #4
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    Was ich als material nehme weiß ich leider noch nicht. ich hätte daran gedacht die Teile aus Metall oder Plastik ausdrucken zu lassen. allerdings weiß ich nicht wie Teuer so etwas ist. hat da jemand vlt. Erfahrung damit? Und wie müsste das Gegenstück zu der Kugellager Außenseite aussehen, damit es hält und nicht durchrutscht. Und wenn ich jetzt so darüber nachdenke, glaube ich dass Kunststoff nicht geeignet ist, da es sich ja mit der Zeit im Vergleich zu Metall relativ schnell abnutzt.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Naja, das Kugellager dreht sich ja nur innen, der Außenring bleibt ja starr, daher dürfte sich da eigentlich nicht viel abnutzen können. Bei Kunststoff ist es häufig, dass ein einfaches gebohrtes Loch mit dem richtigen Durchmesser reichen dürfte, bei Metall muss es schon genauer sein, da sich das Material nicht so leicht dehnen lässt. Ist sowieso alles eine Frage der Form und Materialdicke.
    Sich Teile 3D-drucken zu lassen ist ganz schön teuer, da dürfte Laserschneiden oder Vergleichbares eine günstigere Option sein.

  6. #6
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    Aber ich brauche das Material ja dreidemensional und ein lasercutter kann ja nur 2d schneiden oder sehe ich das falsch?

  7. #7
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    Zitat Zitat von xxxmicroxxx Beitrag anzeigen
    Aber ich brauche das Material ja dreidemensional und ein lasercutter kann ja nur 2d schneiden oder sehe ich das falsch?
    Klar kommen die Teile nur in 2D raus, aber man kann das ganze ja auch noch biegen

    Ps: Die können theoretisch auch 3d, aber das wäre für dich nicht stabil genug, nur so nebenbei erwähnt.
    http://www.youtube.com/watch?v=arjRtCjI9AQ

  8. #8
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    Ja, oder Lasersintern.
    Trotzdem kann man ja so konstruieren, dass sich das, was man haben will, aus mehreren Teilen zusammenbauen lässt. Oder du lässt es dir normal aus Alublech lasern und kantest dieses dann ab, das müsste dann aber auch recht genau erfolgen, damit man damit vernünftig arbeiten kann. Hast du denn mal ein Bild von deiner Konstruktion? Da könnte man ja sehen, was sich machen ließe.

  9. #9
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    Zitat Zitat von xxxmicroxxx Beitrag anzeigen
    ... brauche das Material ja dreidemensional und ein lasercutter kann ja nur 2d schneiden ...
    Es gibt Schneidlaser die auch dreidimensional können. Sicher nicht die billigste Arbeit, schon von der Arbeitsvorbereitung her. Man muss natürlich auf sinnvolles Vormaterial zurückgreifen können und die Schnittflächen sind immer entweder gerade oder eindimensional gekrümmt.
    Ciao sagt der JoeamBerg

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