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Thema: Getriebemotor zu Servo umbauen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Zitat Zitat von Slowly Beitrag anzeigen
    Ja, das wär schon klasse und ist auch möglich. Meiner Erfahrung nach ist es aber schwer die Spezialisten unter einen Hut zu bekommen. Software, Elektronik, Mechanik, CAD. u.s.w.
    Ich will erstmal diesen "horrible" blöden M51660L in den Griff bekommen.
    Warum gibts du dich denn mit dem M51660 ab, wenn er nicht so will, wie er eigentlich soll?

    Ein tiny44 oder mega88* zum Beispiel, wäre kleiner, bräuchte in etwa genausoviel kleinkram zum laufen und wäre letztenende sogar flexibler, was Schnittstellen und Regelung angeht. Eine Stromregelung mit überlastungs Schutz wäre auch noch denkbar.

    Mechanik und CAD interessiert den Controller ersteinmal nicht (außer vllt. für Reglerparameter).
    Das Programm sollte eigentlich auch nicht länger als einene Tag dauern (ohne optimieren) Wäre ja nur PWM auswerten und den Motor dann in Abhängigkeit des PWMs und des ADCs (Poti) drehen lassen. Unter Umständen noch eine kleine Hysterese für den Poti einprogrammiert und fertig. Zur Regelung dann ein PI-Regler oder einfach nur auf größer kleiner reagieren.

    Der M51660 ist, dafür das er so unflexibel scheint, ein recht teurer Chip (5€).
    Aus interesse, wie sieht es da eigentlich mit dem PWM-refresh aus? Braucht er zwingend die 20ms Pause oder kann er auch schneller reagieren?

    *Alternativ könnte man auch einen Cortex M0 nehmen (ZB. http://at.mouser.com/ProductDetail/S...02tVhJ92aI6g==) klingt erst mal übertrieben, aber für einen Nachbau wäre der (Original) Programmer hier günstiger [8€ STM Discovery F0]. Rechenleistung bieten die kleinen AVRs schon mehr als genug.
    Geändert von robin (06.02.2014 um 21:50 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    @Hanno - Schäm, Du hast Recht, das ist das Bild der nicht modifizierten Version. Der C4 für den Totbereich (Pin11) ist zu groß 0,1µF sollten es sein, und R7 (Pin9) 1k5.
    zusätzlich würde ich die Basisansteuerung der jeweiligen Endstufe mit 4k7 nach GND legen (Pulldown)

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum

    Gruß aus dem Ruhrgebiet Hartmut

  3. #3
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Und ich hatte schon ernsthaft an meinem Verstand gezweifelt gestern :-D.

    C4 = 0,47µF --> sollte also 0,1µF sein, macht Sinn
    R7 = 1k Ohm --> sollte 1,5k sein, laut Datenblatt M51660L wird der Totbereich kleiner je kleiner der Widerstand ist, also würde 1k Sinn machen, aber 1,5k ist sicher auch noch ok. Wieviel unterschied die 0,5k machen lässt sich vermutlich nur ausprobieren.

    Sprich am Basiseingang der Transistoren T2 und T4 ein Widerstand 4k7 zum GND?

  4. #4
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    Sorry, aber ich glaube Dein Verstand hat nicht gelitten
    Leider habe ich keinen M51660 mehr da, sonst würde ich parallel mit testen.
    Für R7 vielleicht zum testen erstmal eine Reihenschaltung 470R fest und 2k2 Trimmer ?
    Jups von Basis T2 und T4 ein Pulldown von 4k7, das sollte dann ein evtl. Aufschwingen verhindern da die nicht angesteuerte Basis auf einem definiertem Pegel liegt.
    Mehr fällt mir im Moment dazu nicht ein.

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    Gruß aus dem Ruhrgebiet Hartmut

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Slowly
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    Ich habe mal einige Änderungen gemäß den letzten Postings gemacht. Jetzt pendelt
    es noch mehr um die Sollstellung... Da ich genug von der herumlöterei von Widerständen
    habe, bau ich mir erstmal eine Potiplatine, mit der ich die Werte mit einem Schraubendreher
    einstellen kann. Die Kondenatoren mache ich steckbar. Aus lauter Verzweifelung habe ich
    mir heute erstmal einen Prüfstand gebastelt.
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    Ein oder zwei würde ich noch bauen für jemanden der sich ernsthaft damit auseinandersetzen möchte.
    Das wäre also die Mechanik mit Getriebemotor , eine gehackte Servoplatine mit einem M51660L und
    die Bauteile für die H-Brücke. Die Wellenkupplung zum Poti, den Servotester und einen
    Miniaturfahrtreglerbausatz gibt es zur Not beim großen C.

  6. #6
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    Mach den C4 mal größer 1µF - 2,2µF - 3,3µF - 4,7µF dann wird das Ansprechverhalten wahrscheinlich träger.
    Momentan vermute ich dass das Basetiming - also dieser 20ms Tick - zwischen Servoelektronik und -tester differiert, kannst Du das mit einem Scope messen?
    Wenn der Servotester z.B. mit 19ms Base läuft und die Servoelektronik mit 20ms dann ist u.U. das Zeitfenster noch nicht auf wenn der Servopuls kommt und dann wird aus dem Nullpunkt der ja bei 1,5ms liegen sollte einer mit 1,4ms . der Puls wird dadurch mal kürzer und dann wieder länger. Dass ist das alte Problem der analog Servos.

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    Gruß aus dem Ruhrgebiet Hartmut

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Slowly
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    Und nun mit variablen Widerständen und steckbaren Kondensatoren.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Die Abstimmung ist wirklich sehr schwierig aber für diesen Motor funktioniert
    es im Moment recht gut. Der Servotester ist tatsächlich recht ungenau Hessibaby.
    In einer Richtung reisst es mir immer den Poti aus der Halterung.
    Der Oszi bästätigt das. Am Servotester muß ich also noch ein paar Änderungen machen.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken 08022014310.jpg  

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