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Thema: Einfache IR-Code Übertragung funktioniert nicht

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Hallo zusammen,

    Zitat Zitat von Searcher Beitrag anzeigen
    Abhilfetest: Nach "Timer1 = 155" ein "set tifr.tov1" (vorsorglich anstehendes TOV1 Flag löschen) einfügen?
    Du wirst lachen, genau das hatte ich auch schon im Code, allerdings blieb die Kontroll-LED dann aus



    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    aber das "Dauerfeuer" hast Du ja offenbar schon abgelegt.
    Hier habe ich mich vermutlich etwas ungeschickt ausgedrückt. "Dauerfeuer" bezog sich lediglich auf die (noch) nicht vorhandene Möglichkeit, das Senden der IR-LED durch die RC-Fernbedienung (die das Flugmodell mittels Funk steuert) zu beinflussen (wenn ich z.B. 1-2 Minuten einfach so durch die Halle fliege und dann beschließe, durch Umlegen eines Schalters an der RC-Fernbedienung, mit meinem "Bordgeschütz" zu feuern). Es bezog sich nicht auf die vom TSOP geforderten Sendepausen.




    Vielleicht könntest Du mal ne Skizze machen ?
    Gerne. Im Bild sieht man das Signal, welches die IR-Diode sendet, wenn der Code 101 ausgegeben werden soll. Im Anschluß folgt dann noch eine längere Sendepause, aber selbst ohne diese währe nach meinem Wissen der TSOP nicht überfordert (oder habe ich etwas komplett missverstanden )

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Burst.jpg
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Größe:	14,8 KB
ID:	27323




    Zitat Zitat von Datenblatt TSOP 348..
    ... • After each burst which is between 10 cycles and 70 cycles a gap time of at least 14 cycles is necessary. ...
    Also, die Sätze habe ich in meinem Datenblatt nicht gefunden, benutze dieses hier:
    https://www.it-wns.de/data/datenblatt_0000168_1.pdf

    Aber auch dann: Ich habe doch bei meinem Code immer mindestens 18 cycles Pause vor dem nächsten Senden. Daran dürfte es nicht liegen.


    Ich bin, wie bereits anfangs erwähnt, nicht total auf "meinen" Code fixiert. Ich nehme auch gern jede andere Möglichkeit der Codegestaltung/Übertragung/Auswertung in Kauf. Es sollen lediglich 4 verschiedene Befehle übertragen werden können und keine Wait-Befehle in einer ISR beinhalten, da ich sonst beim weiteren Ausbau des Codes (RC-Signale einlesen etc) Schwierigkeiten bekomme.

    mfg
    Robert

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    ... die Sätze habe ich in meinem Datenblatt nicht gefunden, benutze dieses hier ...
    Gut, beide sind vom Hersteller. Bei Vishay läuft offenbar die Zeit rückwärts. Das Datenblatt bei mir ist Rev. 5, 23-Jun-03 - immerhin sieben Seiten, das Datenblatt bei Dir ist Rev. 1.3, 29-Jan-09 - sechs Seiten.

    Achtung: Deine logische "1" ist mir nicht logisch (wohl eher falsch). Der Photodetektor geht üblicherweise bei Empfang einiger Modulationspeaks auf low - also ist eine (im Datenblatt definierte) Serie von Peaks eine logische Null - siehe "mein" Datenblatt, Seite 3, links oben. ERST der Wechsel von logisch Eins (Modulation wird erkannt) auf Null in einem bestimmten Zeitraum lässt sich als "Eins" definieren - z.B. beim Manchestercode. Du scheinst da etwas noch zu verwechseln. Schau mal bei den Infos von SB nach (Link ist oben).
    Ciao sagt der JoeamBerg

  3. #3
    Hallo nochmal,

    mit Logisch 1 und 0 , sowie dem Diagramm im Bild meinte ich das, was die IR-LED sendet.
    Das mit dem inventierten Signal beim TSOP hab ich gesehen. Deshalb schrieb ich im Programm die erste 1 auch manuell in die Variable "Ir_data"

    Code:
    Ir_data_start:
    Ir_data = &B00000001
    'Timer1 = 155                                                ' nach rund 808 us den Timer Interrupt auslösen
    Timer1 = 180                                                ' nach rund 608 us den Timer Interrupt auslösen
    Mit unterschiedlichen Timerwerten versuchte ich dann, die zeitliche Abfrage des TSOP so zu timen, dass er sich sicher in einem definierten Zustand befindet (es geht ja auch Zeit für das Springen in die ISRs verloren). Da ein gesendetes high (logisch 1) beim TSOP dann als low ausgegeben wird, habe ich diese Abfrage mit "Not" wieder inventiert, siehe hier

    Code:
    Level = Not Pinb.2

    Hier nochmal mein gedankliche Ablauf, wann was passieren "müsste"

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Burst1.jpg
Hits:	8
Größe:	36,7 KB
ID:	27325


    Wenn also die IR-LED eine logische 1 sendet, sollte in der Variable "Ir_data" auch eine 1 landen.

    Beim Zeichnen des Bildes kam mir allerdings ein Gedanke: Was passiert, wenn der TSOP erst die zweite 1 bemerkt. Dann wäre meine ganze Auswertung im Eimer.
    Mann, das "bisschen" IR-Übertragen bringt mich bald ins Grab...


    mfg
    Robert

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Searcher
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    Hallo,
    Zitat Zitat von R2D2 Bastler Beitrag anzeigen
    Mann, das "bisschen" IR-Übertrtragen bringt mich bald ins Grab...
    Hier noch ein Sargnagel

    Du hattest doch zuletzt ein Programm zum Einlesen und Ausgeben von Servo Signalen auf Tiny45 gemacht. Das hab ich hergenommen und ASM der EmpfangsISR angepaßt und Codeschnipsel für eine IR-Empfangsprogramm draus gemacht. Ging besser als viel Text zu schreiben.

    Im Grunde werden Länge von IR Signalpause und IR Signalimpuls vom TSOP gemessen. Die Länge auf Gültigkeit geprüft und einer Auswerteroutine übergeben. Hoffe ist verständlich und es bleibt noch einige Arbeit ...

    Wie damit Sender UND Empfänger auf einem µC untergebracht werden ??? Irgendwie einen Timer doppelt verwenden. Geht erstmal nur ums Prinzip.

    Code:
    '======================================================
    'ISR
    '======================================================
    
    
    Rc_eingang_1:                                               'ISR mit NOSAVE anspringen
     $asm
       push r17                                                 'Register auf Stack sichern
       sbis pinb , 2                                            'Skip next Instr if PINB.2 = 1
       rjmp Puls_ende1                                          'Springe Puls_ende
       in r17 , tcnt1                                           'Timer1 Wert holen
       sts {Rc_signal_1_start} , r17                            'Speichere Timer1 nach Rc_signal_1_start
    
    '##### für IR Bitlängenmessung
       ldi r17 , 1
       sts {Rc_signal_1_start_flag} , r17                        'Setze Flag zur Bearbeitung von Impulslaenge in Hauptschleife
    '#####
    
       rjmp ende1                                               'Springe zum Ende
      Puls_ende1:
       in r17 , tcnt1                                           'Timer1 Wert holen
       sts {Rc_signal_1_stop} , r17                             'Speichere Timer1 nach Rc_signal_1_stop
       ldi r17 , 1
       sts {Rc_signal_1_stop_flag} , r17                        'Setze Flag zur Bearbeitung von Impulslaenge in Hauptschleife
      Ende1:
       pop r17                                                  'Register vom Stack zurückholen
     $end Asm
    Return
    
    
    
    
    do   '####   Haupschleifenausführung darf nicht länger als eine gültige Bitlänge dauern
    
      If Rc_signal_1_start_flag = 1 Then                           'Bearbeitung nur, wenn ISR Pulsanfang gefunden hat
          Pausen_laenge_1 = Rc_signal_1_stop - Rc_signal_1_start
          Rc_signal_1_start_flag = 0
          if Pausen_laenge > 400µs and pausen_laenge < 600µs then     'vorsicht pseudocode
            received_bit = 0
            received_bit_flag = 1                                   'Anzeige eines Emfangs eines gültigen Bits  
          end if
      End If
    
      If Rc_signal_1_stop_flag = 1 Then                           'Bearbeitung nur, wenn ISR Pulsende gefunden hat
          Impuls_laenge_1 = Rc_signal_1_stop - Rc_signal_1_start
          Rc_signal_1_stop_flag = 0
          if Impuls_laenge > 400µs and Impuls_laenge < 600µs then    'vorsicht pseudocode
            received_bit = 1
            received_bit_flag = 1                                    'Anzeige eines Emfangs eines gültigen Bits  
          end if
      End If
    
    
      if received_bit_flag = 1 then
    
           '### Empfangene Bits (die von "received_bit") aufreihen und auf gültiges bitmuster scannen
    
         received_bit_flag = 0
      end if
    
    loop
    Gruß
    Searcher
    Hoffentlich liegt das Ziel auch am Weg
    ..................................................................Der Weg zu einigen meiner Konstruktionen

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    ... es geht ja auch Zeit für das Springen in die ISRs verloren ...
    Das ist jetzt nicht Dein Ernst? Wie langsam tickert denn Dein Controller? Ist das ein tiny13 mit dem internen 128 kHz-Oszillator? Oder noch langsamer?

    Im Ernst: bei dem burst von 500 µs (und ohne sonstige Interrupts oder Interrupt-long-run-Kunststücke) kannst Du die Zeit vom Eintritt des Ereignisses bis zum Beginn der ISR bei Takten über 1 Mhz beruhigt erstmal vergessen.

    Ich bin nicht sicher, dass Dir klar ist, was am Eingang des Controllers - also am Anschluss des SigOut des TSOP passiert - wenn die irLED mit 36 kHz zum Blinken beginnt - - und wieder aufhört.

    a) irLED blinkt nicht (aus, kein irLicht wird abgegeben, die LED ist wirklich dauerdunkel)
    ....TSOP empfängt nix => SigOut-TSOP ist high

    b) irLED blinkt seit drei bis vier 36-kHz-Pulsen
    ....TSOP empfängt nix => SigOut-TSOP ist high

    c) irLED hat zehn oder mehr 36-kHz-Pulse abgeschickt
    ....Der TSOP hat gemerkt, dass ihm jemand etwas mit der "richtigen" Frequenz zublinkt
    ....Der TSOP-SigOut geht auf low

    d) Die irLED blinkt weiter, sagen wir mal so zehn bis 20 36-kHz-Pulse
    ....Der TSOP-SigOut bleibt auf low

    e) Die irLED ist AUS (blinkt nicht, ist wirklich dauerdunkel) seit drei bis vier 36-kHz-Pulsen
    ....TSOP empfängt nix => SigOut-TSOP ist trotzdem/noch immer (ein bisschen *gg*) low

    f) Die irLED ist weiter aus, sagen wir mal so zehn bis 20 36-kHz-Pulse
    ....Der TSOP-SigOut geht auf high, weil er längere Zeit keine 36-kHz-Pulse empfängt.

    Wenn Dein Programm (ich programmiere C, kann kein Bascom) das berücksichtigt, dann ists ok. Du brauchst nicht unbedingt das/Dein Datenprotokoll einzuhalten, das Du vermutlich bei irgendeinem Code zur Manchesterdekodierung abgeguckt hast!

    ... Hier nochmal mein gedankliche Ablauf, wann was passieren "müsste" ...
    Hier nochmal mein gedankliche Ablauf, wann was passieren "müsste"

    Na ja, schon schon, aber ich finde, dass hier Ursache und Wirkung nicht übersichtlich genug dargestellt wird. Passt dieses Diagramm zur obigen Abfolge a) bis f) ?????

    PS: bist Du die Theorie der IR-Fernsteuerung schon durchgegangen?
    Ciao sagt der JoeamBerg

  6. #6
    Hallo oberallgeier

    Danke für Deine ausführliche Darstellung des TSOP Verhaltens. So in etwa habe ich mir es gedacht (auch wenn ich es bei weitem nicht so klar formulieren hätte können)
    Ich wusste allerdings nicht, dass der TSOP auch nach dem Abschalten des IR-Signals noch einige Zeit auf low bleibt (habe keine Gerätschaften, um das rauszumessen). Bedeutet das also, wenn ich meine IR-Led z.B. 1000us lang senden lasse (≙ 36cycles), dann wird der TSOP auch 1000us auf low gehen (zeitverschoben um die paar cycles, um die der TSOP verspätet dran ist?


    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    Das ist jetzt nicht Dein Ernst? Wie langsam tickert denn Dein Controller? Ist das ein tiny13 mit dem internen 128 kHz-Oszillator? Oder noch langsamer?
    Ich habe vor kurzem an einer RC-Baggersteuerung gearbeitet, bei der RC-Signale (1-2ms) eingelesen, bearbeitet und ausgegeben wurden. Hier wurde die "ISR-Register-Speicher-Orgie" von Bascom zum Hauptproblem. Nur mit viel Hilfe aus diesem Forum und ASM konnte es in den Griff bekommen werden (PS: der Attiny lief dort auch mit 8Mhz). Im jetzigen Projekt kommt der RC-Anteil später noch dazu.


    Zitat Zitat von oberallgeier Beitrag anzeigen
    Da Du eh einen GANZEN 45er nimmst, hast Du einen Pinn für die LED, einen für den TSOP und drei für die AUSGABEcode: 0, 1, 2 ... 0 - keine Funktion, 1 bis 4 der Befehlscode, 5 6 nc, 7 Fehlercode. Bleiben Vcc, GND und 1 Pinn als Reserve.
    Versteh ich jetzt nicht wirklich
    Wie ich bereits zu Beginn geschreiben habe, soll das Teil im Modellflugzeug verbaut werden. Dazu wird der Attiny wie folgt verdrahtet:

    1x IR-LED
    1x TSOP
    1x RC Signal Gas (vom RC-Empfänger) rein
    1x RC Signal Gas (zum Motorregler) raus
    1x Optional RC Signal (feuern) rein

    Damit sind alle Pins (außer VCC, GND und Reset) belegt



    @Searcher
    Deinen neuen Code muss ich mir noch ein paar mal durchlesen, Du weißt ja, ich "liebe" ASM



    Ich werde aber in jede Richtung weiter experimentieren und wieder berichten


    mfg
    Robert


    PS: Die Theorie der IR-Fernsteuerung bin ich durchgegangen, aber es scheiter wohl an der praktischen Umsetzung beim Programmieren

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    ... wenn ... IR-Led z.B. 1000us lang senden lasse ... der TSOP auch 1000us auf low gehen ...
    Klar. MUSS ja so sein, sonst könnte ich nicht die verschieden(st)en Protokolle mit ihren unterschiedlichen high-low-Zyklen verarbeiten.

    ... aber in jede Richtung weiter experimentieren und wieder berichten ...
    NEIN, um alles in der Welt nein. Es reicht wenn Du NUR die sinnvollen Richtungen weiter verfolgst. Die Wahrscheinlichkeit dass eine sinnlos erscheindende Richtung das Optiumum oder auch nur einigermassen sinnvoll wird, ist sehr gering, glaub mir.

    ... RC-Baggersteuerung ... wurde ... "ISR-Register-Speicher-Orgie" von Bascom zum Hauptproblem ...
    Mal nur so als kurzen Denkansatz: ICH dekodiere meine Codes, vorzugsweise RC-5, NICHT (ääähhhh nur zum Teil) mit einer eigenen ISR. Ich habe in meinen Controllern praktisch immer einen 50 µs-Heartbeat - und die Controller laufen praktisch immer mit 20 MHz (kann doch der 45er tiny auch: DAtenblatt: – ATtiny25/45/85: 0 - 10 MHz @ 2.7 - 5.5V, 0 - 20 MHz @ 4.5 - 5.5V); von dem abgeleitet zeigt mein 1-sek-LED-Toggle korrekt an, dass zumindest diese ISR noch läuft. Eine sehr praktische Funktionsanzeige. DANEBEN nutze ich diesen 20 kHz-Timer als Zeitmesser - - und hole mir IN dieser ISR manchen Pinzustand im Polling. Meine zugehörigen Zeitscheiben heissen tupsi - Timer Unit Per Sensor Interrupt, wurde irgendwann so eingeführt und seither beibehalten.

    Auch der Zustand des RC-5-Pinns wird in der Timerroutine abgefragt - und die Zeit für eine "Zustandsperiode" festgehalten. Daneben wird in einer ISR zu einem externen Interrupt (im untenstehenden Code PCINT) der Pinzustand abgefragt, weil ich auf JEDE Zustandsänderung/Flanke triggere. Erfahrungsnachweis: immerhin starte ich mit dieser Routine z.B. in meiner Getränkedose MiniD0 und in meinem WALL R bestimmte Tasks - im WALL R auch eine Wegfahrsperre !!, in meinem ArchieKopf ebenfalls Tasks und auch einzelne Funktionsparameter (schneller, langsamer etc).

    Langer Rede kurzer Sinn . . . steht im Codebeispiel. Vielleicht kannst Du etwas damit anfangen.

    Code:
    // ============================================================================== =
    // ===  Nicht unterbrechbare ISR für timer2, Kanal B !! 20 kHz / 50 µs
     ISR(TIMER2_COMPB_vect)         // Vektor 11 Progr.addr. $0014
     {                              //
    //  SetBit (PORTD, 7);
    // - - - - - - - - - - - - - - -
      if (Izeit_b)  Izeit_b --;     //Interrupt-Timer = 1 ... 20 000 ... (1 sec blink)
      else  Izeit_b = Izthrznt;    // in if (Izeit_1 <= Izthrznt) 
    // - -  Ende der eigentlichen Timer2-ISR
    
    // - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    // - -  Zeiten für RC-5-Analyse setzen, RC-5-Analyse in ~mot~/(PCINT2_vect)
      if (IsBitSet (RC5prt, RC5pin)) // WENN RC5-pinn high; Encoder empfängt nichts
      {                             //      => zähle Vorstartcounter hoch
                                    // Vorstartcounter wird in IRS(INT2_vect) genullt
        RCvorsc ++;                 // RC-5-Vor-Sequenz-Counter bis 100 hochzählen
        if (RCvorsc > 1000) RCvorsc = 1000;     // RCvorsc max 1000 tupsi / 50 ms
      }                     // Ende if (RC5prt & (1<<RC5pin))
    
    // - - - - - - - - - - - - - - -
      RCbit_zt     ++;            // Zeit für 1 Codebit 1,778ms, in tupsi 33 .. 38
      RCzeit1      ++;            // Tupsicounter uint16_t für RC-5-Decoding
      RCges_zt     ++;
      if (RCges_zt >= 490 && RCDECO) // Endemarkierung RC-5-Deco  27Nov2012-15:22
      {                             //     Endeerkennung: Zeitablauf und RCDECO != 0
        RCBB        = RCDECO;       // Datum wird übernommen
        RCDCO2      = RCDECO;       // Datum sichern zum Dekodieren
        RCTold      = RCTGGB;       // Toggelbit für nächses Lesen sichern
        RCTGGB      = IsBitSet (RCDECO, 1<<10);     // Togglebit lesen + sichern
        if ( RCTGGB == RCTold ) RCTums  =  0;
        else RCTums  = 1;
        RCDECO      = 0;            // RCDECOdierungsbyte leeren
      }                             //
      if ( RCzeit1 > 2000)          // "Reset" Dekodierung bei einer zehntel Sekunde
      {                             //
    //  RC5roff = 1;                // RC5-read-off, 0 <=> Lesen ist an,  1 <=> aus
        RCzeit1 = 0;                //
      }                             //
    
    // - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
     return;                        //
    }                       // Ende ISR(TIMER2_COMPB_vect)
    // ============================================================================== =
    
    
    // ============================================================================== =
    // ===  INT20/Pin PC4 zum Dekodieren von RC-5 nach folgendem Arbeitsablauf
    //  -   In ~tmr~/ISR(TIMER2.. wird der Vorstartcounter RCvorsc bis 100 hochgetickt
    //  -   Hier wird zuerst das Startbit abgefragt
    //              
     ISR (PCINT2_vect)      // ISR für INT20 auf Pin PC4 zum Dekodieren von RC-5
     {                      //
    // - - - - - - - - - - - - - - - -
    // Start RC5-Decoding: Level (RC5prt & (1<<RC5pin)) ist low <=> IR-Empfang aktiv !!
    // =====               RC-5-DECOding-Byte (RCDECO) ist Null
    //                     RCvorsc >= 99  -- nur dann ist "vorher" länger high
      if ((!(RC5prt & (1<<RC5pin))) && (!RCDECO) && (RCvorsc > 99))  //
      {                             //
        RCvorsc     =   0;  // Vorstartcounter nullen       07. Nov. 2013 11h42
        RCges_zt    =  18;  // ?? Gesamtzeit in tupsi f EINEN kplt CodeSATZ
                            //  hier ein offset, weil ja 1/2 Bit vorbei ist
        RCBptr      =  13;  // RC-5-Code: Bitpointer (0..13) f RC-5-Code-Word
    // - - - - - - - - - - - - - - - -
    //      Hauptaufgabe: Schreibe Bit ins Target
        RCDECO |= ((uint16_t)1<<13 );       // Hier wird nur Bit 13 {13..0} gesetzt
        RCBptr      =  12;          // ... und pointer auf nächstes Bit
        RCbit_zt    =   0;          // Zeit für 1 Codebit 1,778ms, in tupsi 33 .. 38
      }                             //
    // - - - - - - - - - - - - - - - -
      if (RCBptr >= 0)              // war : if ((32 < RCbit_zt) && (RCbit_zt < 39))
      {                             //
        if ((RCbit_zt>26) && (RCbit_zt < 60)) // <<## gute Funktion, so bleibts
        {                             // Ist ein gültiges Bit erkannt worden ?
          if (!(RC5prt & (1<<RC5pin)))                // High oder low level ?
          {                         //
            RCDECO |= ((uint16_t)1<<RCBptr );  // Bei LOW schreib "1" weg
          }                 // Ende if (!(RC5prt & (1<<RC5pin))) : High oder low
          RCBptr      -- ;          // ... und pointer auf nächstes Bit
          RCbit_zt    =   0;        // Zeit für 1 Codebit 1,778ms, in tupsi 33 .. 38
        }                   // Ende if ((RCbit_zt>26) && (RCbit_zt < 48))
      }             // Ende if (RCBptr >= 0)
    // - - - - - - - - - - - - - - - -
    //      TESTWEISE Ausgabe Codewort und Zeitbedarf
      if ((RCBptr < 0) && (RCges_zt < 1000))
      {                             //
        RCBptr      = 0;            // doppelte Ausgabe verhindern
      }                 // Ende if (RCBptr < 0)
    // - - - - - - - - - - - - - - - -
     }              // Ende ISR (PCINT2_vect)
    // ============================================================================== =
    ABER - wie schon oben geschrieben - ich vermute dass Du mit der Abfrage der Pulslänge Deines DEKODIERTEN IR-Pulses alleine Deine Steuerung erfüllen könntest.

    1x IR-LED
    1x TSOP
    1x RC Signal Gas (vom RC-Empfänger) rein
    1x RC Signal Gas (zum Motorregler) raus
    1x Optional RC Signal (feuern) rein
    Jaaaaa - so eine Tabelle ist SEHR aussagekräftig. Danke. Dir reicht also eigentlich a) das Durchschleifen des RC-Gas-rein zum RC-Gas-raus UND die Analyse des RC-Signals (und ich denke für eine erste Funktion brauchst Du NUR die Existenz dieses Signals nachzuweisen, ohne Codecontrolle). Und wenn dieses Signal erreicht wird, dann wird eben das RC-Gas-raus für ne bestimmte Zeit auf "wenig Gas" gesetzt. Oder ?!
    Ciao sagt der JoeamBerg

  8. #8
    @oberallgeier

    mit "in jede Richtung" meinte ich natürlich nur sinvolle

    Kann der Attiny 20MHz OHNE Quarz, also intern? Hab persönlich noch nie was darüber gelesen

    Ansonsten, Du weißt schon, dass Du programmiertechnisch in Spheren über mir schwebst (ich kann nur sehr begrenzt Bascom, kein C oder ähnliches )


    @Searcher

    Hab Deine Änderungen nun auch getestet. Funktioniert leider bei manchen Code-Kombinationen nicht immer.

    Senden 100, empfangen 100 -> LED leuchtet ständig
    Senden 110, empfangen 100 -> LED leuchtet wenn sie aus sein sollte und umgekehrt
    Senden 101, empfangen 100 -> LED leuchtet wenn sie aus sein sollte und umgekehrt
    Senden 111, empfangen 110 -> LED leuchtet oft kurz auf,wenn optische Verbindung unterbrochen oder wieder hergestellt wird
    Senden 111, empfangen 101 -> LED leuchtet oft kurz auf,wenn optische Verbindung unterbrochen oder wieder hergestellt wird


    Ich teste auch mal die Auswertung der Pulslängen, mal sehen, wie genau das wird (es müssen ja nur 4 verschiedene Längen erkannt werden)...

    mfg
    Robert

  9. #9
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    Zitat Zitat von R2D2 Bastler Beitrag anzeigen
    Ich bin, wie bereits anfangs erwähnt, nicht total auf "meinen" Code fixiert. Ich nehme auch gern jede andere Möglichkeit der Codegestaltung/Übertragung/Auswertung in Kauf. Es sollen lediglich 4 verschiedene Befehle übertragen werden können und keine Wait-Befehle in einer ISR beinhalten, da ich sonst beim weiteren Ausbau des Codes (RC-Signale einlesen etc) Schwierigkeiten bekomme.
    Hallo,
    noch ein Sendecodeschnipsel zu der weiter oben erwähnten Zeitmeßmethode und ein "Übertragungscode". Kann aber nicht absehen, ob Dein weiterer Ausbau des Codes im Empfänger nicht die Hauptschleifenlaufzeit zu lang macht

    Startbit ist immer 400µs lang und wird mit Burst übertragen
    Ein LOW Datenbit wird mit 600µs Länge übertragen
    Ein HIGH Datenbit wird mit 800µs Länge übertragen
    Ob Datenbit mit Burst oder Pause übertragen wird, hängt von seiner Stelle in der Sendereihenfolge ab.
    Das erste, dritte, also alle ungeraden Datenbits (wenn mit eins zu zählen begonnen wird), wird mit Pause (Gap) übertragen.
    Die geraden Datenbits werden mit Burst übertragen.
    Bei einer geraden Anzahl zu übertragender Datenbits ist der Carrier zum Schluß also abgeschaltet.
    Mit dem Startbit kann synchronisiert werden.
    Maximale Rahmenzeit ist incl. Sicherheitszeit zwischen zwei Rahmen 2400µs, min. ist 2000µs

    Habe nicht genau ins Datenblatt geschaut bzw nicht getestet; falls die Erholungszeiten und Ansprechzeiten des TSOP nicht eingehalten werden, kann man an den Zeiten natürlich noch was drehen.

    Bleibt "nur" noch die Auswerteroutine im Empfänger anzupassen und fehlerhafte Berechnungen der Impulse/Pausen ausschließen, wenn sich lange nichts tut (verstrichene Zeit ist größer 255 Timerticks).

    Code:
    do
    
    Waitus 400                                                  'Sicherheitszeit zwischen zwei Commands
    
    'Startbit (Ir_befehl.2) senden (immer 1)
    Ddrb.0 = 1                                                  'carrier on, burst begin
    Waitus 400                                                  'Startbit soll 400µs lang sein
    Ddrb.0 = 0                                                  'carrier off, burst ende
    
    'erstes Datenbit
    Select Case Ir_befehl.1 
      Case 0 : Waitus 600                                       'für erstes datenbit=0 bleibt carrier für 600µs off
      Case 1 : Waitus 800                                       'für erstes datenbit=1 bleibt carrier für 800µs off
    End Select
    
    'zweites Datenbit
    Ddrb.0 = 1                                                  'carrier on, burst begin
    Select Case Ir_befehl.0
      Case 0 : Waitus 600                                       'ist zweites datenbit=0 ist carrier für 600µs on
      Case 1 : Waitus 800                                       'ist zweites datenbit=1 ist carrier für 800µs on
    End Select
    Ddrb.0 = 0                                                  'carrier zum Schluß wieder off, burst ende
    
    loop
    Alles noch halbgar
    Gruß
    Searcher
    Hoffentlich liegt das Ziel auch am Weg
    ..................................................................Der Weg zu einigen meiner Konstruktionen

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Searcher
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    Hallo,
    habe Dein ursprüngliches Programm nochmal unter die Lupe genommen.

    Zitat Zitat von R2D2 Bastler Beitrag anzeigen
    Bild hier   Zitat von Searcher Bild hier  
    Abhilfetest: Nach "Timer1 = 155" ein "set tifr.tov1" (vorsorglich anstehendes TOV1 Flag löschen) einfügen?
    Du wirst lachen, genau das hatte ich auch schon im Code, allerdings blieb die Kontroll-LED dann aus
    Ist auch richtig und muß drinbleiben UND der INT0 Interrupt in der "Daten_sammeln:" ISR wird zu früh enabled. Es könnte je nach übertragenem Bit noch ein rising edge auftreten, da ja in der Mitte eines Bits gepollt wird.

    Also das Enable INT0 aus der ISR rausnehmen und in der Sendepause einfügen, wenn sich sicher nichts mehr an INT0 tut. Außerdem sollte das "Ir_data" initialisiert werden. Habe es mit dieser Sendepause mal getestet, allerdings nicht sehr ausgiebig. Geht.

    Code:
    'Sendepause einlegen
    Ddrb.0 = 0
    Waitus 2000
    Set Gifr.intf0
    Ir_data = 0
    Enable Int0
    Hoffentlich liegt das Ziel auch am Weg
    ..................................................................Der Weg zu einigen meiner Konstruktionen

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