Wolln mal hoffen dass tom zu clever dafür ist. Das Ding heißt zwar Rohrbegleitheizung, aber es soll ja eben NUR das Rohr, nicht die Luft geheizt werden. Sprich: ne Erwärmung des Rohrs per Temperaturreglung bis zur Fluidtemperatur, mindestens bis weniger als die halbe Taupunktdifferenz reicht. Aber das sind ja elementare Dinge zu einer Bilanzierung, die gehören dazu wenn man schon mal den Begriff "Bilanzhülle" gehört hat.Rohrbegleitheizung ... verschiebst Du dann per Wärme auch die RF ...
Den Versuchsaufbau finde ich sowieso etwas - hmmm - seltsam (siehe Anmerkung oben). Wenn sich tom das hx-Diagramm ansieht wird er sehen, dass bei 20°C und 90% relLF grad mal runde 16 g (GRAMM) Wasser in einem Kubikmeter Luft sind - und das wäre kurz vorm Einsetzen von Regen. Ich weiß ja nicht wie groß sein Proberaum ist, aber wenns ein kleines Zimmer wäre, sagen wir mal 30 m³, dann wäre da rund ein halbes Kilo Wasser unter den eben genannten Bedingungen drin. Je nach Proberaum gibts beim Versuch einer Gesamtmassebilanz das Problem Diffusion aus den Wänden und evtl. Raumeinbauten, behinderte Konvektion im Raum etc. Da meine ich, dass er nicht mehr als 90% der Wassermenge rauskriegt. Und das bei besten Versuchsbedingungen. Ich vermute aber, dass es um Verhinderung von Kondensation in Schaltschränken geht - da wird der Probenraum grad mal ein paar Gramm Wasser fassen.
WENN tom das Wasser bei -5°C ausfrieren würde - dann bekäme er nur 80% der oben genannten Wassermenge raus *ggg*. Thermodynamik ist nicht soooo ganz einfach ;.-.) (Den Rest könnte man aber rausrechnen *ggg*)... Gelgeschichte gleich ganz vergessen ... Kühlkörper ... Wasser ... kondensieren ...
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