Das mit dem Taupunkt ist in doppelter Hinsicht fies. Zum einen ist er ja druckabhängig und zum anderen ...
Schon früh habe ich im Bereich Luft und Raumfahrt deren Gepflogenheit übernommen, nicht-alltägliche Messungen oder nicht-alltägliche Gegenstände nach Möglichkeit mit simplen, möglichst sauber spezifizierbaren Vorgängen/Zuständen/Umgebungen zu prüfen. Beispiel: wenn ein neues Rechenprogramm zur Umströmung von Gegenständen saubere Werte schon für einen Kreiszylinder liefert, dann kann man mal etwas ruhiger schlafen. Daher:

Unbekannte, unübliche Geräte oder so vor dem Einsatz im Kontext der Anwendung testen und die Ergebnisse kritisch beurteilen und prüfen. Tut ja kaum jemand. Wieso meinst Du, i_make_it, wieso ich an meinen Pololumotoren die nicht-datenblattkonforme Getriebeübersetzung festgestellt hatte ? Und das ist nun wirklich Pillepalle gewesen. Und GERADE wenn es ein solches Problem ist, wie Du die Taupunktmessung so gut charakterisierst, dann muss man eben etwas mehr Gehirnschmalz reinbuttern als bei der Anwendung eines Meterstocks.