Natürlich steht sowas im Datenblatt und zwar unter dem FIT Wert, der angibt nach wie vielen Betriebsstunden mit einem Ausfall zu rechnen ist. Durch falsche Beschaltung oder weglassen von Snubber Kondensatoren, kann es dazu kommen, dass der Triacs leidet und seine angegebene Lebensdauer nicht einhalten kann/wird.

Wird verbraucht wie ein Bremsbelag? Wird braun wie eine Banane? Rostet wie ein Nagel? Trocknet aus wie ein Elyt? Hat einen internen Zähler wie eine Druckerpatrone?
Das wären alles "analoge" Vorgänge die, die Funktion nur verschlechtern, in der Elektronik wird aber mit Ausfällen gerechnet. Bei Halbleitern wirkt sich "leiden" - nach außen hin - also sehr digital aus: "geht", dann "geht nicht mehr"! Im Inneren finden natürlich auf der Dotierungsebene Verschiebungen im Atomgefüge statt, die dazu führen, dass irgendwann entweder ein Kurzschluss oder das Gegenteil entsteht.

Snubber Kondensatoren empfehlen sich insbesondere dann, wenn Motoren geschaltet werden, denn diese sind Induktive-Lasten und können zu unangenehmen Stromspitzen führen. Solange es nur ein "Ein/Aus" Schaltvorgang ist (und eine Privatanwendung wo keine Garantie nötig ist), könnte es auch ohne Snubber funktionieren, soll aber ein PWM Signal generiert oder häufiger geschalten werden, dann sollte man einen Snubber bei der Auslegung berücksichtig.

http://www.dse-faq.elektronik-kompen...faq.htm#F.25.1