Hallo Besserwessi,
was meinst du mit eher nicht gelungen?
Diese einfache Stromquelle als Kollektorstufe verschalten ist durch ihren hohen Innenwiderstand
sehr zuverlässig und sie hat einen gemessen Fehler von nicht einmal 5%.
Der TL084 ist vielleicht nicht der große Held unter den Ops, aber ein guter
Arbeiter und der Offset und der Drift wird durch Verschaltung als Instrumentierverstärker
kompensiert, wie gesagt die Spannungsverstärkung wird von den vorgeschalteten Elektrometerverstärkern
übernommen somit auch alle Störungen und die Eingänge des nachgeschalteten Differenzverstärkers liegen nicht auf Bezugspotenzial.
Somit werden alle Voraussetzungen erfüllt und das Übertragungsverhalten ist absolut linear, was will man mehr!
Wie ich in meiner Publikation geschrieben habe stellt der Verstärker eine Temperatur von -10°C bis +60°C
in einer Spannung von 0...1V dar,d.h. man kann dieses Signal ohne große Rechenakrobatik in einem Mikrocontroller verarbeiten
oder einen U/I Wandler mit 4...20 mA nachschalten. (0...1V, 0...10V, 2...10V oder 4...20 mA sind normierte Signale die vor allem in der industriellen Messtechnik
eingesetzt werden da die Übertragung vor allem mit Strom Störunanfällig ist. Deshalb werden in Messumformern die Spannungssignale gewandelt und dann auf die Reise geschickt)
Ich will deine Kritik ja nicht kritisieren, aber besonders konstruktiv ist sie nicht.
mfg ihle
P.S. es kommt ja nicht auf den Op an sondern auf die Schaltung ansich!
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