Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
Du könntest die Steuerung z.B. als ein einzelnes System aufbauen.
Ein zweites System, das die eigt. Steuerung im Notfall abschalten kann, überwacht auf gefährliche Zustände. Dies kann z.B. eine zu große Sinkgeschwindigkeit sein, unzulässige Fluglage wie z.B. zu großer Neigungswinkel, zu starkes Rollen, usw.
Erkennt das zweite System eine von dir als unzulässig definierte Situation, schaltet es das primäre Steuersystem ab und fährt die Klappen in eine Position die es dem Segelflugzeug ermöglicht, selbstständig in eine stabile Fluglage zurückzukehren.
Ja ok das ist endlich mal nen guter Vorschlag
Und bietet ein einzeilner Mikrocontroller hardwaretechnisch alleine für deinen Fall vllt schon genug Sicherheit, immerhin geben Hersteller die Lebensdauer solcher Teile mit über 10 Jahren an.
Was mir sorgen bereitet ist nicht die Lebensdauer der MC sondern dass ich evtl einen Fehler in HW oder SW mache.
Die Frage ist auch, was rechtfertigt wieviel Aufwand. Wenn es nur ein Fliegerle mit nem Meterchen Spannweite ist würde ich für ein einfaches Steuerungssystem gar nicht erst auf die Idee redundanter Auslegung kommen. Das Ding wäre nach nem Totalschaden schneller neugebaut als die Planung der Steuerung dauern würde.
Naja ist es beides nicht, ich beschreib den Plan mal ein wenig genauer:
-Ca. 3,5 M Spannweite
-Ca. 75cm Flügelbreite
-Möglichst eigenstabil
-Möglichst große Flugdauer mit möglichst wenig Stromverbrauch (Da ja über Solar und puffer akkus versorgt)
-Ca. 2q Meter Solarzellen macht zirka 300W max Leistung
-Geplant war das der Flieger 24 Stunden in der Luft bleiben kann, ob ich das halten kann bin ich noch nicht sicher.
Bevor sich einer Aufregt: Ja die 24Stunden flüge werden nur an orten durchgeführt wo keine Autos oder Person gefärdet werden können.
Also wie ihr seht, es ist kein richtiges Flugzeug aber doch auch nicht zu verachten.
Zudem ist das Teil durch die Solarzellen recht teuer weshalb eine Bruchlandung keine Option ist.

MFG Thalhammer