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Thema: Wie Lipo-Ladespannung reduzieren?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Elu
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    Wie Lipo-Ladespannung reduzieren?

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    Hallo,
    ich besitze einen Lipo-Lader mit Balancer und einem nicht regelbaren Ladestrom von 700 mA. Damit lade ich die 2S-Lipos für größere Fahrmodelle (Roboter und Cars). Für mein jetziges kleineres Fahrmodell, bei dem ich auch aus Platzgründen einen 2S-Lipo mit 250 mAh vorgesehen habe, kann ich dieses Ladegerät aber nicht verwenden, da der Ladestrom hier ja nicht größer als 250 mA sein darf.

    Ich möchte deshalb ein die Ladeleitung einen regelbaren Widerstand und ein Amperemeter schalten, um den Ladestrom zu begrenzen. Meine Frage an die Spezialisten: Kann ich so vorgehen bzw. was muss ich dabei noch beachten?

    Gruß Elu

    Im Betreff muss es natürlich "Lipo-Ladestrom" heißen.
    Elu
    Geändert von Elu (31.12.2013 um 08:12 Uhr)
    Meine Basteleien unter: www.elu-report.de

  2. #2
    Hardware-Entwickler
    Gast
    http://www.rn-wissen.de/index.php/Sp...antstromquelle

    Es gibt Spannungsregler die du als Konstantstromquelle/Strombegrenzer verwenden kannst.
    Bei einem einfachen Widerstand hast du ja noch den Spannungsabfall und musst die maximale Verlustleistung bedenken.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Falls der Li-Po eine Schutzschaltung hat, ist die erste o.g. Lösung optimal, weil am einfachsten. Das braucht jedoch um ca. 3 V Spannungabfall am LM317 : https://www.roboternetz.de/community...ngebaute-Akkus . Sonst musst du einen o.g. Lader mit Spannungsbegrenzung basteln, z. B.: https://www.roboternetz.de/community...it-wenig-Strom .

    Gefahrbewußte Bastler könnten evtl. das adaptieren: https://www.roboternetz.de/community...l=1#post568137 und falls der vorhandene Lader richtig abschaltet, reicht wirklich nur strombegrenzender Widerstand aus.
    Geändert von PICture (04.01.2014 um 17:18 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Elu
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    344
    Hallo,
    vielen Dank für Eure Antworten. Jetzt muss ich erst mal sehen dass ich gut über die Jahresschwelle komme und dann im neuen Jahr mich mit Euren Lösungsvorschlägen intensiv beschäftige. Es wird schon das Richtige dabei sein.

    Euch wünsche ich einen guten Rutsch ins Neue Jahr und noch viele interessante Begegnungen hier im Forum.

    Elu
    Meine Basteleien unter: www.elu-report.de

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Elu
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    Hallo,
    nun ist das neue Jahr schon wieder einige Tage alt und die Bastelei geht weiter. Das Anliegen meines Ausgangsfrage, meinen vorhandenen Lipolader auch für 2-zellige Lipos mit geringerem zulässigen Ladestrom zu nutzen, habe ich fallen gelassen. Ich habe nämlich bei Ebay einen passenden Lipolader preiswert ersteigert. Es ist das LIPO 4 von ELV. Es ist schon ein älteres Modell. Die Bedienungsanleitung dazu stammt aus dem Jahre 2005. Ein Balanceranschluss ist nicht vorhanden.

    Als Spannungsversorgung benutze ich ein Steckernetzteil 12 V, 1,5 A. Den 2S-Lipo schließe ich an seinem eigentlichen Spannungsausgang (JSt-Stecker) an den Lader an und überwache mit einem Cell-Checker, den ich an den Balancer-Anschluss des Lipos stecke, sowohl die jeweiligen Spannungen der Einzelzellen als auch die jeweils erreichte Gesamtspannung des Lipos. Hat eine Zelle die zulassige Ladespannung von 4,2 V errreicht, beende ich den Ladevorgang. Zwar keine komfortable Lösung im heutigen Sinne. Für meine Ansprüche aber ausreichend.

    Eure Hinweise für die Realisierung von Konstantstromregler habe ich dankend zur Kenntnis genommen und notiert.

    Gruß Elu
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