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Thema: RP6 und Raspberry Pi

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Dirk
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    Sprich ich brauche ein Programm auf dem RP6 das mir die Sensoren ausliest und die werte über den I2C-Bus raus schickt.
    Und auf dem Raspberry brauche ich ein programm das am I2C lauscht und die daten verarbeitet?
    oder habe ich das falsch verstanden?
    Nein, im Prinzip ist das so. Allerdings kann das Senden und Empfangen über den I2C-Bus in beide Richtungen erfolgen, wobei ein Teilnehmer der "Master" ist (das wäre dann der Pi) und einer oder mehrere (RP6, weitere I2C-Sensoren/-aktoren) die "Slaves": I2C

    dann wäre noch die frage wie muss ich den I2C bus genau verbinden brauch ich wiederstände?
    1. GND des Raspberry Pi und des RP6 müssen verbunden werden.
    2. SCL/SDA der beiden Systeme (= I2C-Bus) müssen über sog. Pegelwandler miteinander verbunden werden.
    Gruß
    Dirk

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Wenn ich mich da mal einhaken dürfte:
    Ohne dirk widersprechen zu wollen, will ich nur mal eben einen nachteil des I2C nennen:

    Wie dirk bereits sagte, gibt es einen master (wird wohl dein pi) und einen oder mehrere slaves (rp6, vielleicht auch noch andere i2c-sensoren wie ultraschallsensoren srf02) .
    und genau dort sehe ich dann das problem: wenn du i2c-sensoren wie die srf02 verwenden willst, darf diese nur der master (also der pi) abfragen, niemals ein slave.
    wenn diese daten aber nur der slave braucht, dann gehen die daten vom sensor zum rp6 über den umweg des pi.

    Sollte man wissen.
    viel spaß beim projekt, klongt spannend!

  3. #3
    Hardware-Entwickler
    Gast
    Ich würde die UART-Schnittstelle empfehlen. Der Zugriff vom RaspPi erfolgt dann über /dev/tty* mit einfachen Schreib- und Lesefunktionen (vgl. Dateizugriff).

    Aber vielleicht solltest du dir kleinere Ziele für den Anfang setzen.
    Oder wie gut bist du mit Programmierung auf Unix/Linux-Systemen vertraut?

  4. #4
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    Danke schon mal für die vielen Vorschläge.

    Mit der Programmierung habe ich keine Probleme.

    Nur im elektrischen Teil (die Verbindung der Schnittstellen) da habe ich so meine Probleme.

    Ich brauche bei jeder Methode einen Pegelwandler oder? Wenn Ja welchen brauche ich genau?
    Kann mir evtl. jemand nen kleinen Schaltplan für die Verbindungen Zeichnen? ( würde mir glaub mehr Helfen =)

    I²C kann ich jederzeit erweitern oder?
    Bei UART habe ich diese Möglichkeit nicht oder hab ich da was übersehen?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Dirk
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    Hi xonic128,
    Ich brauche bei jeder Methode einen Pegelwandler oder?
    Ja, weil du immer ein 3,3V- mit einem 5V-System verbindest. Das klappt zwar (je nach µC) teils auch ohne Pegelwandler, aber sicherer ist der Pegelwandler.
    Eine Bezugsquelle für einen günstigen Pegelwandler hatte ich dir ja verlinkt. Da ist auch ein Schaltplan, so dass du ihn selber bauen kannst. Ist kein großer Aufwand.
    So einen 3,3V-5V-Pegelwandler brauchst du für alle Schnittstellen.
    Ein Schaltplan ist simpel:
    Pi --- RP6:
    ------------------------------------
    GND --- GND
    SCL --- Pegelwandler --- SCL
    SDA --- Pegelwandler --- SDA

    Der Pegelwandler braucht noch beide VCCs, also +3,3V vom Pi und +5V vom RP6.

    I²C kann ich jederzeit erweitern oder? Bei UART habe ich diese Möglichkeit nicht oder hab ich da was übersehen?
    Nein, I2C ist ein Bus und kann viele Teilnehmer haben, UART ist eine Point-to-Point Verbindung.
    Bei I2C muss man nur beachten, wie fabqu geschrieben hat, dass man sich entscheiden muss, welches µC-System "den Hut auf hat", d.h. als Hauptsteuereinheit agiert. Da laufen dann alle Infos zusammen. Das System bekommt vom I2C-Bus dann auch alle Infos von weiteren Sensoren am Bus.
    Wenn die "Zentrale" bei dir der Pi wird (macht ja Sinn), wäre der ATmega32 des RP6 nur ein "Sklave", der das ausführt, was der Pi will.
    Gruß
    Dirk

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