Hallo Besserwessi,

dein Hinweis mit „super hohe Anforderungen an die Störungsfreiheit“ verstehe ich nicht so richtig. Ist zwar in der Digitaltechnik das A und O diese zu vermeiden. Aber je besser die Glättung je träger wird der Signalfluss. Auch die Anzahl der PWM Ports ist bei den meisten Controllern auf 2 begrenzt. Somit bin ich auf Digitalpotis umgestiegen. Wollte ja nur meine Erfahrung mitteilen.
Als kleines Beispiel: Habe für ein Motelbauer eine Funksteuerung für sein Track mit Allrad (4 Motoren) aufgebaut. Am Empfänger mit Controller Mega32 und 2
I²C Digitalpotis (DS1803-010 DIP ) auch noch am Bus angeschlossen. Somit 4 getrennte Potis.
Jeder IC hat zwei die nur mit einem Befehl als Tandem funktionieren somit absolut Synchron und sehr schnell von Null auf Max. (Software mit Bascom)
Natürlich muss man sein Projekt im Ganzen sehen.
Der DS1803 hat „nur“ 8Bit bei 5 Volt sind die Spannungsschritte somit 20mV .
Vorteil keine Außenbeschaltung und für ca. 3 € pro Stück ,finde ich, dies Lösung für viele Anwendungen als optimal.
Zur Anfrage ob man ein Motor direkt vom Controller speisen kann, rate ich grundsätzlich ab.
Die Controller können zwar 10mA bei L liefern bei H wird es schon gefährlich. Sind im Fusse die Einstellung für Reset auf 4,7 Volt eingestellt , führt ein kleiner Spannungseinbruch schon zum Programmablaufproblem „ man sucht sich Dumm und Dämlich“ warum geht’s mal dann wieder nicht.

Mit freundlichen Grüßen
fredred