Unterwasser ist natürlich der aktustische Weg überlegenswert nicht zu letzt wegen der hohen Schallgeschwindigkeit. Der Satz mit "... basteln ... an einem U-Boot ..." lässt ja gewisse Rückschlüsse auf die Größe des Fahrzeugs zu. Damit so ein Ding nicht verloren geht wird der Einsatz vermutlich nicht in trüben Gewässern erfolgen. Daher würde ich mal überlegen, ob nicht eine optische Datenübertragung Sinn macht. Dumm ist dabei die hohe Rotabsorption von Wasser, die gegen Verwendung der verbreiteten IR-Kommunikationsmittel spricht. Auch habe ich keine Ahnung ob Fische eher zu Dichromaten gehören oder so (da spricht die auffällig-vielfältige Farbgebung z.B. der Korallenriffbewohner eher dagegen) und wie sehr sie daher von Lichtpulsen gestört werden könnten. Der technologische Aufwand scheint mir gering, auch wenn die Akustik den vordergründigen Vorteil einer weitgehend kugelförmigen Ausbreitung bietet.
Man könnte überlegen (möglichst blaufarbene) optische Kommunikationslinien aufzubauen. Die Übertragungsgeschwindigkeit (bit/s) dürfte deutlich besser als bei der Akustik sein und die 10 m, wohl auch die 30, eine locker zu schaffende Distanz.
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