Ein 3,3 V PWM Signal ist relativ wenig und schränkt die Wahl des MOSFETs deutlich ein, wenn man direkt damit steuern will. Es gibt aber gerade für niedrige Spannungen auch passende MOSFETs - allerdings sind das halt SMD Typen, die ggf. die Platine zur Kühlung brauchen. Der IRL520 ist da eine Möglichkeit, aber halt gut nur für eher wenig Strom bis etwa 1 A. Wenn man da keinen passenden Typ findet, gäbe es die Möglichkeit das PWM Signal auf 5 V oder auch 12 V zu bringen. Allerdings wird man dazu wohl keinen MOSFET, sondern eher ein IC nehmen, etwa ein 74 HCT... um auf 5 V zu kommen, oder einen extra Gate Treiber wie etwa icl7667 (5 oder 12 V). 5V reicht nicht für alle MOSFETS, sonder nur die Logic Level Typen, aber da hat man dann schon reichlich Auswahl.
Die Angabe beim Netzteil dürfte die Maximale Stromstärke sein, das reicht nicht aus um den tatsächlichen Strom zu bestimmen. Das es weniger als 7 A sind wissen wir auch so, sonst wäre der kleine IRL520 schon zu heiß geworden. Der tatsächliche Strom hängt vom LED Strip ab - sollte sich da irgendwo in der Anleitung finden, und sei es auch nur als Leistung. Alternativ könnte man den Strom mit dem Multimeter nachmessen.
Der PWM Wert hat erst einmal nichts mit der PWM Frequenz zu tun. Die kann in weiten Grenzen unabhängig eingestellt werden. Bei der recht leistungsfähigen Hardware sind vermutlich auch bei den 10 Bit Auflösung noch störend hohe Frequenzen möglich. Da hilft nur nachmessen oder nachlesen in der Beschreibung zum Programm. Für LEDs sollten es etwa 200-10000 Hz sein.
Die Umschaltverluste hängen von der PWM Frequenz, aber nicht vom PWM Wert ab - darüber kann man auch Prüfen wieso der MOSFET ggf. warm wird.
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