Zitat Zitat von Besserwessi Beitrag anzeigen
Irgendwie geht da was durcheinander:
Mit den 880 und 1023 als Maximum ist offensichtlich das PWM Verhältnis gemeint, nicht die Frequenz. Die hätte als Einheit noch Hz oder kHz dazu.
Für die Schaltverluste ist die Frequenz, der Strom und die Spannung wichtig - als 1. Näherung für die Schaltverluste gibt es halt Frequenz * Spannung * Strom * Schaltzeit.

Der Strom wird nicht in V gemessen - das wäre dann eine Spannung. Beim Strom kommt es auch den Strom an, der tatsächlich während der an Phase fließt, nicht was das Netzteil theoretisch liefern kann.

Bei der Wahl des MOSFETs ist auch noch wichtig zu wissen wie hoch die Spannung vom PWM Signal ist. Mit nur 3,3 V ist man da schon deutlich eingeschränkt bzw. müsste noch einen Treiber für mehr Spannung vorsehen. Bei der Wahl des MOSFETs geht es vor allem darum das er mit der kleinen Gate Spannung arbeitet und einen genügend kleine Anwiderstand hat. Ein möglicher Kanditat wäre etwa ein ILF7401 - allerdings nur im SO8 SMD Gehäuse und auch nur für 20 V.
War vielleicht alles etwas schwammig und verwirrend von mir formuliert.
Hier nochmal alle Details:

Der LED-Strip ist ca. 16m lang, die Stromversorgung erfolgt über ein 12V Netzteil mit einer Stromstärke von 7A.

Das Raspberry Pi liefert über den PWM Ausgang eine Spannung von 3,3V.
Über Wiring Pi kann ein Wert von 0 - 1023 zugewiesen werden, wieviel Hz das entspricht müsste ich später mal nachgucken.

Das RPi hat auch noch 5V Stromversorgungen, könnte ich nicht theoretisch noch einen MOSFET dazwischen schalten?
Ich hab mir überlegt, dass ich über den 3,3V PWM ausgang mit Hilfe des MOSFETS die 5V schalte, welche den MOSFET, an dem die 12V anliegen schaltet.

Die 5V müssten dann ja theoretisch ausreichen, um den MOSFET voll durchzuschalten, oder? Und da beim schalten der 5V nicht viel abfällt sollte der erste MOSFET ja auch nicht sonderlich warm werden.