Der Ausgangswiderstand ist für den nicht gesättigten Fall interessant. Den für die Messung zu realisieren ist gar nicht so einfach und braucht schon noch so eine Art feinfühligen Abgleich. Bei einer Leerlaufverstärkung von etwa 10^5 und vielleicht 10 V Spannungshub am Ausgang kommt es da auf 100 µV am
Eingang an. Die Messung geht dann eher mit einem NF Wechselstrom der auf den Ausgang eingeprägt wird, und einem langsamen Druchfahren der Eingangsspannung (von Hand mit einer sehr kleinen sehr niederfrequenten Wechselspannung).
Der Ausgangswiderstand ist auch vom Arbeitspunkt (Spannung und Strom ) abhängig. So wirklich wichtig ist der Parameter auch eher nicht und wird deshalb nicht in jedem Datenblatt angegeben.
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