@Witkatz:
Nun...die sind viel zu groß.
Ich hab unterschätzt wie groß die Teile bei solchen Kapazitäten werden können.
Aber dennoch vielen Dank für den Tip.
Ich kann euch ja mal erklären was ich vorhabe, vllt wird das am verständlichsten sein.
Ich plane eine Schaltung, um von 400V GLEICHSPANNUNG galvanisch getrennt 12V Gleichspannung zu realisieren. Das Grundkonzept für diese Schaltung steht soweit. Ein Schaltregler, über einen Microcontroller gesteuert.
Der Controller versorgt sich selber (über 7805 5V von der 12V-Ebene abzweigen), jetzt haben wir allerdings noch ein Problem.
Wenn die Schaltung im stromlosen Zustand ist, hat der Controller auch keine Spannung. Und damit kann die Schaltung ihren Betrieb nicht aufnehmen. Es geht jetzt darum, den Controller beim Einschalten mit Spannung zu versorgen.
Mein Ansatz war, einen kapazitiven Spannungsteiler zu verwenden. Drei Kondensatoren in Reihe an die 400V, die Kapazitäten so gewählt dass über dem mittleren Kondi verträgliche Spannung abfällt die man nutzen kann, um den Controller zu versorgen bis der die Ausgangsspannung eingestellt hat.
Für den mittleren Kondensator wollte ich einen Cap nehmen, 1F oder 0,1F. Die beiden äußeren Kondis sollen die Trennung sicherstellen, daher dürfen sie im Fehlerfall keinen Durchgang verursachen-das meinte ich mi "sicher".
Sollte das mit derartigen Kapazitäten nicht machbar sein überleg ich gerade, ob ich in der Mitte vllt 16V oder 24V zulasse, dafür weniger Kapazität (normaler Elko) und dann nen Längsregler dahinter.
Ach ja...Widerstände zur Strombegrenzung hab ich auch bedacht, sind jetzt aber erstmal uninteressant.
Wir haben auch Konzepte wie z.B. Batterien oder Akkus, aber das mit den Kondensatoren erscheint mir am saubersten, sofern diese Lösung nicht völlig ausufert was Baugröße und Kosten betrifft.
Edit:
Sorry wenn mein Post weiter oben etwas harsch war. War nicht böse gemeint.![]()
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