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Thema: 2 Basic Fragen: Schrittmotor, Netzteil, TTL

  1. #11
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Klar, l297

    Danke, das mit den LED's hat super geklappt !

    Nun ist der Motor da, und wie kann ich denn die Stromabschaltung Testen. Mein vorgehen wäre gewesen, ein Spulenende ans Multimeter zu packen und dann am Vref beim l297 mit nem Poti rumspielen und mal schauen ob ich damit verschiedene Imax-Werte regeln kann?

  2. #12
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    Du kannst auch mit einem Oszi die Spannung an deinem Messwiderstand messen. Der Strom fließt hier allerdings nicht dauerhaft (siehe Link unten)

    Oder einen Sense Widerstand in Reihe zu einer der Spulen hängen, bzw. mit dem MM eine Strommessung in reihe zur Spule machen.

    Vllt ist das interessant für dich:
    http://www.obonic.de/schrittmotor-an...tmotortreiber/

  3. #13
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Habe den link gelesen.

    1: Habe ich das richtig verstanden, dass der Chopper die Spannung immer so ausstellt, dass der Strom runter und wieder auf Sollwert und wieder runter usw, geht, in einer "Wellenform" die so aussieht wie die Auf- bzw Entladekurve der Spule

    2: Das ganze passiert mit der Chopperfrequenz, die deutlich größer als die Umpolungsfrequenz, also Schritt-Takt-Trequenz des Motors, sein sollte?

    3: Da der Strom eben nicht die ganze Zeit anliegt,,, macht es überhaupt sinn im DC mode des MM zu messen bei so kurzen anzeiten?

    4: Verständnis: Auf Grund des Widerstands der Spule, sollte sich bei nomineller Spannung (bei mir U=2.5 Rcoil=0.9) nach Ohm, doch auch immer der nominelle Strom von 2.8A einstellen und ich könnte auf eine Stromregelung verzichten. (Aber wegen der Leistung bei hohen Drehzahlen sollte man U größer wählen )

    5: Also der Motor läuft eher schlecht als recht. Richtung, half-stepp, usw funktionieren. Aber... Habe den Strom am Netzteil bei 24V zB auf 1.5Amax zum testen gestellt.
    Wenn ich das Poti an Vref auf 0 drehe. passiert nichts. Soweit ganz gut. Wenn ich dann aber das Poti aufdrehe und versuche Schrittweise auf 1.5A zu Regeln,,, dann quietscht er wie sau.
    Bis halt die Strombegrenzug des Netzteils angeht und die Spannung auf 6-7V fällt..

    6: Ich habe mal Rsense 1Ohm genommen. Irgendwie bekomm ich für einen von den l6203 da nen Kurzschluss...
    Geändert von jaysson (20.12.2013 um 09:59 Uhr)

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von jaysson Beitrag anzeigen
    Habe den link gelesen.

    1: Habe ich das richtig verstanden, dass der Chopper die Spannung immer so ausstellt, dass der Strom runter und wieder auf Sollwert und wieder runter usw, geht, in einer "Wellenform" die so aussieht wie die Auf- bzw Entladekurve der Spule

    2: Das ganze passiert mit der Chopperfrequenz, die deutlich größer als die Umpolungsfrequenz, also Schritt-Takt-Trequenz des Motors, sein sollte?

    3: Da der Strom eben nicht die ganze Zeit anliegt,,, macht es überhaupt sinn im DC mode des MM zu messen bei so kurzen anzeiten?

    4: Verständnis: Auf Grund des Widerstands der Spule, sollte sich bei nomineller Spannung (bei mir U=2.5 Rcoil=0.9) nach Ohm, doch auch immer der nominelle Strom von 2.8A einstellen und ich könnte auf eine Stromregelung verzichten. (Aber wegen der Leistung bei hohen Drehzahlen sollte man U größer wählen )

    5: Also der Motor läuft eher schlecht als recht. Richtung, half-stepp, usw funktionieren. Aber... Habe den Strom am Netzteil bei 24V zB auf 1.5Amax zum testen gestellt.
    Wenn ich das Poti an Vref auf 0 drehe. passiert nichts. Soweit ganz gut. Wenn ich dann aber das Poti aufdrehe und versuche Schrittweise auf 1.5A zu Regeln,,, dann quietscht er wie sau.
    Bis halt die Strombegrenzug des Netzteils angeht und die Spannung auf 6-7V fällt..
    zu 1. Ja
    zu 2. Ja
    zu 3. richtig, es macht keinen Sinn, mit einem Multimeter zu messen, weder im DC-Modus da es nicht DC ist, noch im AC-Modus da es kein Sinus ist und die Frequenz weit von 50 Hz entfernt liegt.
    zu 4. Mal unabhängig von Effekten durch das Drehen des Motors: der Strom braucht wegen der Induktivität eine gewisse Zeit, bis der Nennwert erreicht wird. Wenn ich aber den Strom dauernd umschalte, und das ist der Sinn bei einem solchen Motor, erreicht er den Nennwert erst spät oder garnicht. Und da der Strom das Magnetfeld und damit die Kraft bzw. das Drehmoment erzeugt, ist er so angesteuert schwach.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  5. #15
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    Zu 3. DC kannst du messen, aber wie du erkannt hast nicht am Rsense. Hierfür müsstest du in reihe zu einer der Motorspulen messen, hier fließt der Strom dauerhaft. Hier hast du dann die "Wellenform" (lade/entlade kurven) die durch die DC Messung gemittelt werden sollte.

    zu 5. Wenn der Motor Quietscht, liegt das an einer zu kleinen Chopperfrequenz (<20kHz) die wir höhren können. Das kommt von Schwingungen des Motors und ist immer da. Du kannst es aber mit einer höheren Chopperfrequenz in den für menschen nicht wahrnehmbaren Bereich bringen.

    Zu 6. versteh ich nicht, sollte nicht vorkommen, ... poste mal deinen Schaltplan/Aufbau

  6. #16
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    Herzlichen Dank Klebwachs.

    Also robin, aber auch nur wenn der Motor im Haltemodus ist, liegt in Serie der Strom an, während des Steppens wechselt er oder?
    Ich glaube ich habe doch nicht verstanden was an Rsens für ein Strom fließt. Im Datenblatt gibt es Formeln wie mann Vref mit Poti und Rsens einstellt. Da steht angegeben Vref=Iload*Rsense. .

    Also den Schaltplan posten dauert noch 1 Tag, arbteite mich gerade in Eagle ein. Aber ich habe mich, deinem Hinweis folgend, an den Aufbau aus der Datenblatt zu l297+L6203 gehalten.

    Rsense 1Ohm, und an Vref nen Poti, sonst alles wie Quantitaiv im Datenblatt. Ausser das Stubber-RC-Network, parallel zur Spule, kann ich gerade nicht nachsehen welche RC werte.
    Sonst hattte ich inhibit chopping und den reset auf +5v, home+sync unbelegt.

    Mit dem Quietschen war es so: Netzspannung 24v, Imax ~1.5 (also Netzteil Stromregelung)(ich hatte immernoch die l2602 statt 3er drin).

    Ich wollte dann mit dem Poti Vref langsam öffnen und mich in Schritten auf die 1.5A hochregeln. Je höher ich geregelt habe um so höher das Quietschen im Ton. Bei ca. 1A hat dann Schlagartig der Strom auf 1.5 zugenommen, Netzspannung fiel auf irgrendwas bei 6-8 Volt und das quietschen war weg. Nachdem ich das dann 3-4 erlebt hatte war ein l6202 kaputt (habe ich durch austauschen mit test LEDs rausbekommen).

    Während des Quietschens hat aber alles sonst funktioniert. Vor, zurück, half usw..... deswewgen,,, die Spulen kann man doch nich falschherum anschließen, solange man nich 2 Strippen von verschiedenen Spulen erwischt oder?

  7. #17
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    Das Quietschen kommt wie gesagt von einer zu geringen Chopperfrequenz. Die Frequenz wird durch den R und das C unten Links in dem Schaltplan (OSC-Pin des L297) eingestellt. Sollte über 20kHz liegen, damit Menschen es nicht hören. Die Formel dazu steht im Datenblatt des L297.

    Das er bei 1A den geist aufgibt, könnte daran liegen, dass du durch die Halbschritte die hälfte der Zeit beide Spulen mit 1A versorgst. Die 1A sind ja nicht der Motor-, sondern der Spulenstrom. Das heißt, dein Netzteil muss bei einer Rotation 50% der Zeit 1A und 50% der Zeit 2A liefern, macht im Mittel 1,5A, also der Maximalstrom des NT. Bleibt der Motor bei 1A in einem Halbschritt stehen, müsste der selbe Effekt eintreten, wären dann ja 2A Verbrauch.
    Also entweder Halfstep abschalten oder aktuell mit max. 0,75A fahren.


    Kaputt gegangen ist der L6202 dann vermutlich an der zu geringen Versorgungsspannung. (Er braucht laut Datasheet min. 12V) Ich gehe davon aus, dass die MosFets dann nicht mehr richtig geschalten haben und sich durch den zu großen Innenwiderstand dann Aufgeheizt haben, bis zum Exitus. Wie gesagt nur eine Vermutung, wird man wohl nie Feststellen können.

    Das Netzteil ist halt etwas zu klein für den Motor, ... Zum Motor Testen und sich in das Thema einarbeiten ist es ausreichend, wenn du den Motor halt ausreizen willst, müsste was größeres her.

    PS: klar bleibt der Strom nur (relativ) Konstant, wenn der Motor auch in einem Schritt verharrt, bewegt er sich springt der Strom immer zwischen -1A, 0A und 1A

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