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Thema: Welche Motorart empfehlt ihr für Drehteller?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Genau, die exakte Positionierung ist der Knackpunkt. Vermutlich werde ich das dann mit einem Schrittmotor lösen, die Ansteuerung über Arduino werd ich schon iwie hinbekommen
    Mit was für einem Sensor würdet ihr die Position überprüfen bzw. welchen würdet ihr da empfehlen? Der Drehteller hat einen Durchmesser von 28cm und die Flasche muss schon auf ca. 2mm genau am Rand stehen, die Position soll sich natürlich auch nach vielen Zyklen nicht verändern. Würdet ihr da echt schon auf einen Hallsensor zurückgreifen? Würde man da dann einfach ein Magentband am Tellerrand anbringen und das auslesen können? Habe dazu noch keine Projekte von anderen Leuten gesehen...
    Das mit der Start- und Halterampe in die Software einbauen habe ich nicht verstanden. Wie funktioniert das?

    Habe mal meine überschlägigen Berechnungen für as benötigte Drehmoment vom Schrittmotor in den Anhang gepackt. Vllt hat wer Lust mal nen Blick drauf zu werfen, sind ja nur paar Zeilen

    Kann 30Ncm für den Schrittmotor hinkommen?
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken 20131124_203013.jpg  
    Geändert von golther (24.11.2013 um 20:43 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Also, was für ein Sensor für die Positionierung am Besten geeignet ist, kann ich dir nicht sagen, da fehlt mit die Erfahrung. Den Grundwert der Position kannst du dir anhand der Motorschritte ausrechnen, sodass eine Nullposition mit Sensor ausreicht.
    Die Start- und Halterampe für den Schrittmotor besteht darin, das die Taktzyklen für den Schrittmotor langsam beginnen und dann schneller werden und umgekehrt.
    Grüsse Hubert
    ____________

    Meine Projekte findet ihr auf schorsch.at

  3. #3
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    Danke, das mit den Taktzyklen ist mir dann soweit klar!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Wenn du einen Schrittmotor verwendest, brauchst du nicht zwingend Lagesensoren, höchstens um Schrittverlust zu erkennen. Soweit diese nicht auftreten, verfährt der Schrittmotor aber ziemlich genau, sodass sich das Positionieren damit wirklich vereinfacht. Einige Schrittmotorsteuerungen unterstützen schon die Verwendung von Beschleunigungsrampen, wobei sie mit einer geringen Startfrequenz beginnen und diese linear mit der Zeit erhöhen, bis die Zielgeschwindigkeit erreicht ist. Die Beschleunigung lässt sich natürlich anpassen. Ein Getriebe ist dennoch sinnvoll, da somit das Lastmoment verringert wird (weniger Risiko auf Schrittverluste) und die Auflösung erhöht wird. Anbieten würde sich hier ein Zahnriemengetriebe.

    Edit: mir fällt gerade aber ein, dass wenigstens ein Referenzschalter vorgesehen werden sollte, damit der Antrieb einen definierten Nullpunkt hat. Ansonsten sehe ich weitere Schalter aber als überflüssig.

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    Danke, habe jetzt mal diesen Schrittmotor rausgesucht. http://nodna.de/Bipolarer-518-1-Plan...e-Schrittmotor
    Durch die 0,35° Schritte können die Flaschen sehr genau positioniert werden. Aber der Motor hat 16,2kg/cm = 160Ncm ?! ist zwar ziemlich überdimensioniert für die nach meiner Berechnung benötigten 30Ncm aber noch akzeptabel würde ich mal sagen, oder?
    Du würdest also am Drehteller ein Riemenritzel befestigen und das durch einen Keilriemen mit dem Schrittmotor verbinden, verstehe ich das richtig? Da der Motor eh schon ziemlich überdimensioniert wäre, könnte man sich das eigtl auch sparen, denke ich, trotzdem eine gute konstruktive Idee Danke

    Meinst du mit Referenzschalter z.b. einen Schalter, der nach Beendigung der Aufgabe berührt werden muss, damit der Schrittmotor immer wieder weiß, dass er am Nullpunkt ist?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Hmm, also das Planetengetriebe kannst dir sparen, wenn du das mit dem Zahnriemen und entsprechender Übersetzung machst. Kein Keilriemen, sonst ist die ganze Positioniergenauigkeit für die Katz
    Mit den Zahnriemen würdest dir dann auch eine Wellenkupplung sparen und ich vermute mal, dass es sich so kompakter bauen ließe.

    Der Referenzschalter funktioniert so, dass der Schrittmotor bei Einschalten des Geräts als erstes dort hin fährt und stoppt, wenn dieser auslöst. Dann wird dort die Position genullt und du hast einen festen Bezug zu deiner Drehtischmechanik. So kann man alle Positionen in Schritten relativ zu diesem Nullpunkt definieren. Ohne diesen Schalter wüsste das Gerät beim Einschalten sonst nicht, wo es sich befindet, und alle Positionierversuche würden von einem zufälligen Startpunkt ausgehen. Wo das hinführt, kannst du dir sicher denken.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Nicht nach der Beendigung, sondern vor dem ersten Arbeitszyklus.

    Wenn man dann nach jedem Steuerzyklus wieder vergleicht, ob der Referenzschalter zu früh oder zu spät anspricht, kann das einen Hinweis auf eine mechanische Störung geben.

  8. #8
    Benutzer Stammmitglied
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    Gute Ideen Leute, danke für die Hinweise.
    Ich will ja folgendes schaffen:
    Man kann entweder zwei Arten von Bierflaschen, die durch das Gewicht ermittelt werden oder eine noch schwerere Flasche (Weinflasche) auf die drei Positionen stellen. Wenn eine der drei Wägezellen oder DMS auslöst und die Flasche durch das Gewicht bestimmt hat, soll sie auf die Position x fahren, bei der die Flasche dann festgehalten werden soll. Wenn die Flasche geöffnet wurde, soll der Teller wieder auf seine ursprüngliche Position fahren. Damit würde ich mir doch dann einen Referenzschalter sparen? Der Drehteller muss eh immer wieder zurückfahren, der sich ja sonst die Kabel von der Elektronik im Drehteller aufwickeln würden und mir fällt keine Möglichkeit ein das Aufwickeln zu verhindern bei gleichbleibender Drehrichtung. Wäre natürlich eleganter, wenn er sich immer nur im Uhrzeigersinn drehen würde

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