ich denke auch, du solltest erstmal mit dem zentralen Verantwortlichen für Arbeitssicherheit an der Uni (der ist an jeder Hochschule) Verbindung aufnehmen. Die haben zumindest eine Sammlung von einschlägigen Vorschriften, u.a. die DIN 0100.
Da die Hochschulen meist länderfinanziert sind, gibts u.U. auch entsprechende amtliche Bekanntmachungen, die du in deinem Lehrstuhl-Sekretariat oder dem Dekanat einsehen kannst.
Ansonsten würde ich als techn. Maßnahme eine großzügige Ausstattung mit flinken Sicherungsautomaten und FI-Schaltern vorsehen. Strommesser an den einzelnen Versuchsplätzen - sofern in der Versorgung / Netzteilen nicht vorhanden - sind bestimmt auch eine gute Idee.
Unbedingt zu beachten sind Potentialausgleichsleitungen an allen Metallteilen untereinander (Versuchsstände, Verteilerkästen, usw.). sonst werden sehr oft Erdschleifen und Induktionen (bei DEN Leistungen) dir die Messungen versauen.
Überspannungen sollten UNBEDINGT durch Grob-, Mittel- und Feinschutz abgefangen werden. Betriebselektriker fragen, da die das abnehmen müssen und dich umfassend beraten können.
Soweit zu den Erfahrungen aus unserer Versuchshalle.

Wenn noch was ist, frag ruhig.