c++ ist lediglich eine Erweiterung von c und wirkt sich hauptsächlich durch Klassen aus. Der gnu c compiler (als Port für windows) (den auch winavr und Atmel Studio nutzt) kann beides. c++ brauchst du nur wenn du die Libs vom arduino nutzt oder z.B. den c't-bot ... , man kann das Ding (Arduino) aber auch in c oder asm proggen. Manche Puristen hier behaupten übrigends, c++ ist zu überladen als das man das auf einem Prozessor dieser größe verwenden könne... ich seh das anders. Man könnte auch den RP6 in c++ proggen.. aber dafür müsste man erst so schöne klassen wie auf dem Arduino bauen... und das ist laut der Puristen eben bäbä... *grinsels
Ich selbst schreib aber auch lieber in c für den AVR. c++ braucht nämlich eigentlich malloc() und malloc ist wirklich bäbä wenn man nicht grade min. nen 64MB Speicherriegel im System hat. Kann aber sein das malloc auf dem arduino anders gelöst ist.
Gruß
Nachtrag bzw. Korrektur:
Bei den Polin AVR Evaluation Boards ist schon ein Programmieradapter a la Ponyprog auf dem Board integriert. Zumindest auf dem Funkboard, auf dem anderen aber wohl auch. Man spart sich also sogar den MKii. Nur das Netio Board ggf. mit Erweiterung hat keinen.
Nachtrag:
Ein weiteren Vorteil kann c++ bei Muktitasking Systemen gegenüber c ausspielen da man mit c++ und dem new Operator bzw con-/destruktoren gut reentranten Code bauen kann. Man kommt auf Kleinprozessoren aber selten in die Verlegenheit solchen Code zu nutzen und letztlich erreicht man mit bischen Nachdenken das Gleiche auch in c.
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