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Thema: IR-bake

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    hi Dirk,

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Name:	aufnahme_11.jpg
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ID:	26820

    im bild 11 wären es jetzt 6,5 perioden auf 9 DIVs . Bei TIME/DIV = 20 µs wäre:
    Periodendauer = 0,00002 * 9 / 6,5 = 0,0000276 s = 27,6 µs
    Frequenz = 1 / Periodendauer = 1 / 0,0000276 = 36231,9 Hz = 36,23 kHz

    einverstanden?

    ich glaube das messen (oder ist es eher ein schätzen?) einer frequenz ist relativ einfach - wenn man weiss, wie was einzustellen und zu lesen ist...

    für das einstellen einer frequenz wäre es wichtig eine ganze zahl als DIV und eine ganze zahl von perioden zu bekommen. Ist das überhaupt möglich? Oder muss man sich mit 6,5 - wie ich hier aushelfen?

    was würdest Du sagen - mit welcher genauigkeit kann man mit dem oszi die frequenz überhaupt messen? Und - mit welcher genauigkeit braucht der RP6 diese frequenz?
    gruß inka

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Dirk
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    Kontrolle:

    Ich sehe z.B. 6 Perioden auf 8,4 DIVs (Bild!) bei TIME/DIV von 20 µs:

    Periode: 0,00002 * 8,4 / 6 = 0,000028 s = 28 µs
    Frequenz: 35,7 kHz

    Bei der Messung würde ich die Perioden immer ganzzahlig lassen und nur die DIVs auf +-0,1 ablesen.

    ich glaube das messen (oder ist es eher ein schätzen?) einer frequenz ist relativ einfach - wenn man weiss, wie was einzustellen und zu lesen ist...
    Ja, genau. Das Oszilloskop ist (wie sein Name schon sagt) auch kein idealer Frequenzmesser. Daher ist die Genauigkeit nicht hoch.
    Vielleicht bekommst du ja doch auch noch Werte vom "M32-Messgerät", so dass du die Frequenz optimal einstellen kannst.

    Für den IR-Empfänger auf dem RP6 ist eine leichte Abweichung nicht so dramatisch, wobei seine Hauptempfindlichkeit halt bei 36 kHz liegt.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken aufnahme_11_Marker.jpg  
    Gruß
    Dirk

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo inka,

    Zitat Zitat von inka Beitrag anzeigen
    was würdest Du sagen - mit welcher genauigkeit kann man mit dem oszi die frequenz überhaupt messen? Und - mit welcher genauigkeit braucht der RP6 diese frequenz?
    Die Zeitbasis sollte auf ein paar % stimmen, genaues steht im Handbuch.

    Der Rest liegt dann beim Ablesen vom Schirm.

    MfG Peter(TOO)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von RolfD
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    (Ot)

    Hallo,
    Zitat Zitat von inka Beitrag anzeigen
    messen oder ist es eher ein schätzen?
    Es gibt sicher bessere Möglichkeiten Frequenzen zu _messen_ ... im Sinn eines Takt- oder Nulldurchgangszählers ... aber nicht alle Signale sind immer digital.
    Geht es um die Flankensteilheit (hier ist sie gut) oder um die Signalform allgemein (z.b. zur Berechnung von Filtern) , ist ein Oszi unverzicht- und unersetzbar. Aber aus der Physik ist bekannt, das man sowieso keine absoluten Werte messen kann sondern es nur mehr oder weniger genaue Näherungsverfahren gibt.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Heisenb...%A4rferelation
    In sofern ist messen immer ein "schätzen" mit mehr oder weniger genauen Referenzen als Hilfsmittel.

    Aber davon ab finde ich die Aktion mit der "Fernmessung" am Oszi hier mal richtig gut - zeigt es doch was man damit erreichen kann - was sonst nur im stillen Kämmerlein in der Hobbyecke passiert. 3 Daumen hoch!
    Gruß RolfD

    (/Ot)
    Geändert von RolfD (26.11.2013 um 16:12 Uhr)
    Sind Sie auch ambivalent?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von inka Beitrag anzeigen
    mit welcher genauigkeit kann man mit dem oszi die frequenz überhaupt messen? Und - mit welcher genauigkeit braucht der RP6 diese frequenz?
    Das Datenblatt zum Oszi "HM203-6" ist bei www.hameg.com zu finden. Darin findet man Aussagen zur Genauigkeit der Vertikal-Anzeige, Bandbreite etc. und eben auch zur Zeitbasis, jeweils garantierte Werte für ein Neugerät nach Werkskalibrierung. Dazu kommt noch der Fehler durch die Ablesung, besonders dann, wenn man Zwischenwerte ohne Teilstrich ablesen muss.

    Was den IR-Sensor betrifft, sollte auch hier im Datenblatt eine Angabe über den Empfindlichkeitsabfall in Abhängigkeit von der Lichtwellenlänge zu finden sein: wenigstens eine 50%-Bandbreite (oder 30% oder ...) oder sogar ein Diagramm.
    Geändert von RoboHolIC (26.11.2013 um 18:00 Uhr) Grund: Ergänzung

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