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Thema: Roboter an einem Auto entlang fahren lassen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Er soll von der Fahrertür zum Kofferraum fahren...
    Das ist ja nicht besonders weit, wenn man ihn einigermaßen parallel zum Fahrzeug ausrichtet braucht man eigentlich nur 2 Meter nach hinten fahren. Soll er hinten neben dem Auto ankommen oder noch eine 90° Kurve machen, dass er direkt hinter dem Auto steht? Wie genau muss er denn nach dem Manöver zum Fahrzeug ausgerichtet sein? Erzähl doch bitte etwas ausführlicher, damit man nicht alles raten muß!

    edit
    @ Geistesblitz: zwei Geister, ein Blitz!

  2. #2
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Sorry, dass ich das nicht konkret beschrieben habe. Also es geht darum, dass das Fahrwerk des Rollstuhles ohne jeglichen Fahrer, ohne jeglichen Einfluss automatisch von der Fahrertür zum Kofferraum fährt. Am Kofferraum angelangt sollte sich das Fahrwerk mit dem Heck zum Fahrzeug befinden, also eine 90 Grad Drehung hinter sich bringen. Das Fahrwerk wird sich zu Beginn auch mit dem Heck zur Fahrertür befinden. Muss also auch erst eine 90 Grad Drehung vollbringen, um parallel zum Fahrzeug zu stehen. Und ja alles soll automatisch funktionieren.

    Danke für eure Bemühungen

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Ok, jetzt kann ich mir schon eher etwas drunter vorstellen. Ich denk mal, dass die Ultraschall-Abstandssensoren hierfür gut geeignet sein dürften, es lässt sich auch recht gut damit arbeiten. Nur würde ich dann eventuell auch hinten noch einen installieren, damit der Rollstuhl auch dann nicht gegen das Auto stößt, wenn er sich umgedreht hat. Das Drehen sollte ja einfach sein, indem er seine Räder gegenläufig dreht, nur sollte er dann wahrscheinlich auch wisen, wann er sich genug gedreht hat. Ich weiß allerdings noch nicht, wie man das machen könnte, dass der Rollstuhl bemerkt, wann er mittig hinter dem Auto steht. An irgendwas müsste er sich da orientieren können. Was macht der Rollstuhl eigentlich, nachdem er da hingefahren ist? Der bleibt doch sicher nicht einfach hinter dem Auto stehen und macht dann nichts mehr, oder?

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Der Rollstuhl wird dann mit der Treppensteigfunktion in den Kofferraum gelangen, aber darüber mache ich mir noch keine Gedanken. Ich Suche eher nach mehreren Methoden diesen von der Tür zum Kofferraum fahren zu lassen. Ich hatte schon Ideen wie zum Beispiel eine Linie durch Licht vom Auto auf den Boden zu projezieren, damit der dann verfolgt werden kann. Außerdem dachte ich an Methoden mit passiven Markern, die man am Auto installiert...Je mehr Ideen desto besser...

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich könnte mir vorstellen, dass man mit Odometrie und zusätzlicher Sensorik zur Abstandsmessung ganz gut hinkommt. Zur Abstandsmessung könnte neben dem Ultraschall auch Optik gehen, z.B ein Sharpsensor.
    Zum Beispiel so: Rollstuhl ist an der rechten Seite mit 2 Abstandssensoren ausgerüstet, die beide nach rechts messen (einer vorn, der andere hinten am Rollstuhl). Damit kann er den seitlichen Abstand und die Parallelität zum Fahrzeug messen. Zusätzlich zwei Radsensoren die den Drehwinkel der Räder messen.
    Szenario:
    1. Der Rollstuhl dreht auf der Stelle etwa 90° (über Radsensoren gemessen) damit er in Fahrtrichtung parallel zum Auto steht. Die genaue parallele Ausrichtung zum Auto geht über die Abstandssensoren
    2. Der Rollstuhl fährt nach hinten, gesteuert über die Abstandssensoren und korrigiert gleichzeitig den Abstand zum Auto, falls nötig. Beim Erreichen des Fahrzeughecks haben die Abstandssensoren nacheinender einen Sprung in die Ferne. Ab dann wird über den Raddrehwinkel weiter nach hinten gefahren.
    3. Drehung um 90°, gesteuert über Raddrehwinkel.
    4. Fahren hinter das Auto. Strecke kann über Radsensor gefahren werden (Autos sind alle ziemlich gleich breit). Abstandssensoren eventuell noch für die Plausibilität und den genauen Abstand zum Fahrzeugheck verwenden.
    5. Drehung um 90°, damit er in den Kofferraum klettern kann (Radsensoren), fertig.

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Vielen Dank für die coole Antwort. Ist recht interessant.

    Gibt es auch irgendwelche Möglichkeiten, dieses Szenario mit Kameras oder Laserscanner oder mit passiven markern oder ähnliches zu machen?

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Gibt es auch irgendwelche Möglichkeiten, dieses Szenario mit Kameras oder Laserscanner oder mit passiven markern oder ähnliches zu machen?
    Mit Sicherheit würde das irgendwie gehen.
    Allerdings sind das Sachen, über die man Doktorarbeiten schreiben könnte. Mit anderen Worten: Kameras sind abartig aufwendig.
    Laserscanner würde es bestimmt als fertige Module geben die man auslesen kann, wären aber auch sehr teuer. Und was anderes als Ultraschallsensoren liefern die im Prinzip auch nicht.

    Mit passiven Markern würde mir auch nicht allzuviel einfallen außer Barcodes vllt. Die wären an dieser Stelle aber nur bedingt geeignet, und eine Entfernungsmessung oder Richtungsmessung kannst du damit nicht vornehmen.

  8. #8
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Zitat Zitat von ranke Beitrag anzeigen
    Zur Abstandsmessung könnte neben dem Ultraschall auch Optik gehen, z.B ein Sharpsensor.
    Da steckt sehr viel drin und man erkennt die Leistungsfähigkeit der sogenannten Sharpsensoren vielleicht nicht gleich, wenn man nicht mit ihnen vertraut ist. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob diese Sensoren das Auto wirklich unter allen Umständen erkennen (ich habe es noch nicht mit einem sauberen Auto versucht), aber es spricht viel dafür. Sie sind unter Abstandsmessern extrem preiswert und für diesen Abstandsbereich grundsätzlich sehr gut geeignet.

  9. #9
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Vielen dank für die vielen antworten also geht das wohl mit ultraschallsensoren am leichtesten...

    was meint ihr zu der Idee, Licht vom auto auf den Boden projezieren zu lassen und diesen dann folgen?

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