Wenn ein Motor an einer Spannungsquelle (Labornetzgerät) mechanisch belastet wird und dadurch die Drehzahl sinkt, steigt der Motorstrom. Das liegt daran, dass die drehzahlproportionale Generatorspannung kleiner wird. Das Drehmoment ist aber proportional zum Motorstrom.
Wenn ein Motor über einen Vorwiderstand betrieben wird, kann der Strom wegen des Vorwiderstands nur begrenzt steigen. Dadurch ergibt sich eine andere Drehzahl/Drehmoment Charakteristik.
Bei idealem PWM-Betrieb sollte der Motor sich so verhalten wie am Labornetzgerät mit einstellbarer Spannung. Leider haben typische Motortreiber (besonders die mit Bipolartransistoren als Schaltglied) auch einen Innenwiderstand, der nicht zu vernachlässigen ist. Dadurch kommt auch eine entsprechende Wirkung, wie wenn ein Vorwiderstand vorgeschaltet wäre.







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