Hallo Robin,

Also: es sollen 2 Linearaktuatoren über ein Gelenk A miteinander verbunden werden. Die Beiden (ebenfalls drehbaren) Aufhängungen B und C der Aktuatoren bilden also mit A ein Dreieck. Durch Längenänderung der Linearaktuatoren lässt sich der Punkt A somit beliebig in der Ebene positionieren.
Ich möchte den Punkt A beliebige Bahnen fahren lassen.
Mein Plan war es nun die Kinematik, zu welcher noch ein weiterer Teil gehört (weshalb ich im Eingangspost von 3 Motoren sprach) in Matlab zu implementieren und dort die einzelnen nötigen Schritte für die 3 Stepper zu berechnen. Zusätzlich könnte ich dort dann die auftretenden statischen und dynamischen Kräfte berechnen und somit für die nötigen Beschleunigungs- und Bremsrampen sorgen.
Das ganze wäre für mich eben viel einfacher, da ich in einer bekannten Programmierumgebung bleiben könnte.
Falls es jedoch nicht so geht wie ich mir das vorgestellt habe, könnte ja dein Stichwort "Inverse Kinematik" genau das richtige sein, da jeder Punkt A durch eindeutige Schenkellängen AB und AC gekennzeichnet ist.
Allerdings vermute ich, dass ich in diesem Falle wieder nicht um die MC Programmierung herum komme.
Gemeint sind natürlich Mikrosteps. Ich habe Schrittmotoren für die richtige Wahl gehalten, da ich bei Verwendung von Servus die beiden Linearaktuatoren nicht richtig synchronisiert bekomme und somit meine Bahn nicht stimmt.