Hallo Tom,
Tja, das ist das Problem des Entwicklers und dessen Anwendung.
Das muss nicht ein Schalter sein, das war mit symbolisch gemeint. Das kann auch fest verdrahtet, eine Steckbrücke oder ein Signal irgend wo her sein.
Wie man mit dem Auto von Basel nach Hamburg kommt, ist auch nicht das Problem des Autoherstellers und steht deshalb auch nicht in der Bedienungsanleitung des Autos
Die scheinen im IMT902 drin zu sein. Auf jeden Fall ist nirgends angegeben, dass es da externe braucht und auf den Boards ist auch nichts zu erkennen.
Eine Spannung kann es immer nur zwischen zwei Punkten geben.
Und damit ein Strom fliessen kann, braucht es einen geschlossenen Stromkreis.
Die Induktionsspannung entsteht zwischen den beiden Anschlüssen der Wicklung.
Im schlechtesten Fall sind alle Treibertransistoren gesperrt.
Auf der negativen Seite der Spule fliesst dann der Strom durch die Diode nach Masse. Auf der Positiven durch die andere Diode nach Vcc.
in Problem ist nun, dass die Gegeninduktionsspannung immer die umgekehrte Polarität hat, wie der eben gerade geflossene Motorstrom, also braucht es 4 Dioden pro Wicklung, bei einem Bipolaren Motor.
Das andere Problem ist nun, dass du zusätzlich Strom in die Vcc einspeist.
Dieser muss dann irgendwie aufgefangen werden. Entweder durch einen Kondensator oder du brauchst noch eine Spannungsbegrenzung (Z-Diode, VDR, o.Ä).
Bei der Lösung mit dem Kondensator ergibt sich auf jeden Fall eine Kurze Spannungsspitze. Wie gross die wird, hängt, theoretisch, davon ab, welche Leistung in der Wicklung gespeichert ist und wie gross der Kondensator ist. Praktisch spielen da, unter anderem, auch wieder die Widerstände der Leiterbahnen und das Layout eine Rolle.
MfG Peter(TOO)
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