Der Thread ist zwar schon älter, bin aber durch die Suche zufällig auf diesen Beitrag gestossen.
Ich möchte auf einen wichtigen Unterschied zwischen den Branchen und Einrichtungen aufmerksam machen, bevor sich Bewerber und insbesondere Quereinsteiger falsche Hoffnungen machen.
Eine staatliche Einrichtung wie DLR oder ESA kommt für Quereinsteiger ohne Studium passend zur Stelle überhaupt nicht in Frage.
Wer hier nicht exakt die Stellenanforderungen erfüllt braucht sich keine Hoffnung machen, denn dort gelten sehr strenge Regeln, für HR gibt es also keinen Spielraum.
Davon mal abgesehen wäre die Konkurrenz, sehr gut ausgebildeter Bewerber viel zu hoch.
Selbstverständlich gibt es sehr viele nicht staatliche Unternehmen, bei denen es erstmal sehr positiv ankommt, wenn Bewerber für etwas Neues brennen und dies beispielsweise durch ein Fernstudium nachweisen können.
Denn das zeigt oft auch Vorgesetzten und HR Leuten, dass man Veränderungen offen gegenüber steht, über eine hohe Eigenmotivation verfügt und selbst auch jede Menge für seine Zukunft tut.
Desweiteren haben viele Unternehmen natürlich auch eine IT Abteilung und nicht nur Stellen als Elektroniker oder Ingenieure zu vergeben, dass sollte man als möglichen Quereinstieg vielleicht auch in Betracht ziehen.
Zumal heute auch die Chancen primär durch den Industrie 4.0 Wandel als ITler verstärkt genutzt werden können als noch vor 2-3 Jahren.
Wer im hohen Alter komplett umschulen oder studieren will, dem würde ich wahrscheinlich zum Mechatroniker raten, weil es eine sehr flexible und Zukunftssichere Entscheidung ist.
Zumal das nicht nur die Chancen auf einen Einstieg in die Industrierobotik erhöht, sondern einem auch die Tür zur Luft und Raumfahrt öffnet.
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