Wikipedia meint zum Wirbelstromsensor:
Das ist nicht verkehrt. Interessant wäre es sicher, wenn der Haupt-Einsatzfall auch erwähnt wäre, nämlich die Änderung der Verluste in einem magnetischen Wechselfeld, gemessen mit der Spule die das Wechselfeld induziert.Wird ein leitender Körper in einem Magnetfeld bewegt, dann treten in diesem Feld Wirbelströme auf, weil im leitenden Material eine Spannung induziert wird. Mit diesem Prinzip können Längen und Dicken elektrisch leitender Werkstoffe im Bereich zwischen 0,5 mm und 140 mm bestimmt werden. Diese Sensoren gehören zu der Klasse der berührungslosen Abstandsmesser (Non-Contacting-Displacement-Transducers, NCDT).
Wirbelstromsensoren sind unempfindlich gegenüber Medien wie Öl, Wasser und Staub im Messspalt. Sie reagieren nur auf Metalle in diesem Spalt.
Da die elektromagnetische Induktion in Spulen eine Spannung bewirkt, die proportional zur Änderungsgeschwindigkeit des magnetischen Flusses ist, lässt sich das Prinzip auch zur Geschwindigkeitsmessung mit Wirbelstromaufnehmern oder z. B. mit Tachogeneratoren nützen.
Es ist also wie gesagt ein Metallsuchgerät das die Positionsänderung der gesuchten Metalle sehr empfindlich wahrnehmen kann.
Dabei sind es meistens die Verluste die gemessen werden.
Die Änderungen der Induktivität also der Feldausbreitung können ebenfalls gemessen werden.
Welche Änderung in der Messumgebung besser zu erfassen ist, das hängt von der Verteilung der magnetischen und der elektrischen Leitfähigkeit der Umgebung ab und von der Messfrequenz die durch die Zeitkonstante, eben durch L/R, beeinflusst wird.
Ich hoffe dass mehr Beispiele gezeigt werden, welche Abhängigkeiten vorzugsweise ausgewertet werden können. Bei konventionellen Wirbelstromsensoren sind es die Verluste bei der Annäherung an Stahl.
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