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Thema: Eigenbau einer CNC-Fräsmaschine, Größe ca. DIN A3

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
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    Beiträge
    405
    Sollten mindestens 2A Motoren sein, welche mit Zahnriehmen die Spindeln antreiben.
    Direckt mit Wellenkupplung geht natürlich auch - Nachteil ist das Alles gut fluchten muß.
    Toschiba Schrittmotortreiber TB6560AH ist gut - besser sind die Nachfolger -

    Schau mal HIER
    Habe ich selber verbaut und bin voll zufrieden!
    Als Führungen habe ich diese Variante gewählt - allerdings mit Edelstahl Winkeln statt Aluwinkel.
    Ist zum Platinen bohren völlig ausreichend.
    Als Spindeln empfiehlt sich eigentlich, aufgrund des PreisLeistungsverhältniss nur Kugelumlauf aus China.
    Es gibt noch die Variante mit nachstellbaren Kunstoffmuttern und Trapezgewindespindeln. Ist auch OK aber dann doch insgesammt nicht günstig.
    Der Vollständigkeit halber noch ein Link zu meiner Lieblingssteuerung - leider kostet die Lizenz etwas mehr als 60 Euro.
    Testen geht allerdings auch schon mit der Demo Version.
    Geändert von dussel07 (02.11.2013 um 19:32 Uhr)

  2. #2
    Benutzer Stammmitglied
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    Beiträge
    38
    Zu 2.:

    Das die Spindel zu Lasten der Geschwindigkeit geht hast du richtig erkannt, du hast aber auch gesagt das du Genauigkeit haben willst, daher führt an einer Spindel nichts vorbei, ob kugelumlauf oder Trapezgewindespindel solltest du selbst entscheiden.

    Den direktantrieb über ein Zahnriemen ist bei einer solchen Anwendung nicht empfehlenswert. Für gewöhnlich nutzt man diese Art des Antriebs wenn es auf hohe Geschwindigkeiten an kommt und auf das bewegte Teil außer der Beschleunigung keine weiteren Kräfte kommen. (Zumindest im professionellen Bereich) Allgemein kann man sagen das Dynamik im Gegensatz zur Genauigkeit und Kraft steht!

    Deine Spindel musst du nicht unbedingt direkt antreiben, wenn dir Platz fehlt kann dies gut durch einen Zahnriemen gemacht werden. Die Ungenauigkeiten des Zahnriemens spielt dann durch die Spindel kaum eine Rolle und du hast weniger Probleme mit der Flucht zwischen den Komponenten. Die Kombination Zahnriemen auf Spindel ist im maschinenbau nicht unüblich wenn es an Platz fehlt.

    Zum Drehmoment des Motors: mit einer Spindel hast du eine enorme Übersetzung, wenn dein Motor 1Nm hat kannst du bei einer Steigung von 2mm schon ca 300kg heben, selbst bei einem gesamtwirkungsgrad von 10% kannst du mit einer Spindel dein gesamten Aufbau heben. Zum Schleifen und Fräsen solltest du mit einem Dremel diese kraft nicht erreichen. (Das ist so als ob du einen Zementsack auf den Dremel drückst damit der durch das Material kommt, das hält er warscheinlich nicht lange aus).

    Grüße Podi

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