- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: Einschalterkennung bei 230V

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Praxistest und DIY Projekte
    Zitat Zitat von Bot-Builder Beitrag anzeigen
    Habe ich die Sache nun richtig verstanden? Wird vom zweiten Gleichrichter wirklich nur die Hälfte gebraucht? Kann der dann durch zwei Dioden ersetzt werden?
    Hast du, aber nur fast

    Die Alternative unten recht geht so nicht.
    Durch die 1N400x fliesst auch ein Strom von über 6.3A bei einem Kurzschluss ....
    Abe bei 60W kannst du auch mit 1A absichern, dann geht die 1N400x

    Zwei Brücken sind meist günstiger als alles mit Einzeldioden aufzubauen.

    Die Variante oben rechts kannst du noch vereinfachen.
    Da ich nur eine Halbwelle benutze, kannst du die Dioden D2,D4,D6 und D8 durch eine einzelne ersetzen.


    Zitat Zitat von Bot-Builder Beitrag anzeigen
    Reicht C1 mit 100nF aus um das Signal zu glätten?
    Nö, der filtert nur Störungen aus.
    Am Ausgang hast du dann irgendein 50Hz-Signal, für die positiv Halbwelle. Da kann man dann aber mit Software ausbügeln.

    Zitat Zitat von Bot-Builder Beitrag anzeigen
    Der Verbraucher nimmt laut Handbuch im Standby 0,1W und im angeschalteten Zustand ca. 60W auf. Ich komme da rechnerisch auf einen Strom von 0,4mA bzw 260mA. Allerdings wird zumindest beim Messen im Standby ein anderer Wert gezeigt: ca. 40mA. Der Strom im angeschalteten Zustand messe ich mit ca. 220mA, also passend
    Wenns ein Schaltnetzteil ist kommt das schon hin. Der Strom im Standby ist nicht sinusförmig. Wenn dein Messgerät kein True RMS kann, zeigt es falsche Werte an.

    Zitat Zitat von Bot-Builder Beitrag anzeigen
    Wenn über die Dioden eine Spannung von 2,8V abfällt und die Einschaltschwelle bei sagen wir mal 10mA liegen soll, müssen diese 10mA über R1 abfallen? Dann muss R1 eine Wert von 280Ohm haben?
    Im Prinzip ja, aber durch die Dioden fliesst auch ein Strom, den musst du von den10mA abziehen.
    Genaue Werte finden sich im Datenblatt.

    MfG Peter(TOO)

  2. #22
    Hallo Peter(TOO),

    eigentlich hatte ich schon in der Frühstückspause geantwortet. Aber irgendwie ist der Post verschwunden, habe ich gerade bemerkt.

    Also hier das ganz noch einmal, in der Hoffnung, dass jetzt nicht zwei Posts erscheinen.

    Heute Abend werde ich mal schauen, was ich an Bauteilen da habe. Und die Sache mal auf Lochraster zusammenlöten. Wird sich dann zeigen, was geht und was nicht. Dank Deiner Hilfe bin ich da aber sehr zuversichtlich.

    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen
    Am Ausgang von OK1 hast du dann ein 50Hz-Signal
    Das kannst du dann aber ... mit einem RC-Glied ausbügeln.
    Damit meinst Du einen Kondensator, der vom Signal aufgeladen wird, der sich aber bei ausbleibenden Signal über einen Widerstand entlädt? Also um ein RC-Tiefpass? Und das ganze auf der Netzspannungsseite"? Falls ja, werde ich mir das Thema als nächstes zu Gemüte führen.

    Melde mich wieder, wenn der Testaufbau fertig ist.

    Vielen Dank.


    MfG

    Bot-Builder
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  3. #23
    Hallo Forum!

    Leider habe sich die Leiterbahnen bei meinem ersten Versuchsaufbau wegen eines Kurzschlusses verabschiedet. Hat einen schönen Brandfleck auf der Werkbank hinterlassen. Passiert ist aber nichts weiter, war alles doppelt und dreifach abgesichert.

    Jedenfalls habe ich dann heute alles noch mal aufgebaut.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Einschaltkontrolle-V4-1.jpg
Hits:	24
Größe:	31,1 KB
ID:	26469

    Und es scheint tatsächlich zu funktionieren.

    An der Schaltung selber habe ich jetzt nicht mehr viel verändert. An Stelle des Optpkopplers ist eine einfache LED geschaltet.

    An der Diodenstrecke durch die Brückgleichrichter fallen 1,95V, also quasi 2V ab.

    Last habe ich mit Glühbirnen simuliert. Bei 60W messe ich zwischen TP1 und TP2 2,95V, bei 40W 2,88V und bei 25W 2,80V.

    Soweit, so gut, denke ich.

    Jetzt würde ich gern die Signalform zwischen TP1 und TP2 messen. Das kann ich doch ohne Bedenken mit dem Oszi machen, oder? Habe ein wenig bedenken, weil schließlich Netzspannung daranhängt. Und ich mein Oszi nicht schrotten will.

    Wie gesagt, R1 ist bisher nicht bestückt. Weil ich mit der Dimensionierung nicht klar komme. Bei 60W und 2,95V Spannungsabfall fließen ca. 20mA? Bei 25W und 2,8V nur 9mA. Über R1 muss ein Teil dieses Stroms fließen, sagen wir mal 5mA. Macht also einen Wert für R1 von ca. 400o. Richtig? Oder fliegt mir die Schaltung dann wieder um die Ohren?

    Kann mir hier bitte jemand weiterhelfen?

    Danke.

    MfG

    Bot-Builder
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  4. #24
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Ich bin kein Wissenschaftler und würde es mit: http://www.reichelt.de/Glimmlaempche...3&artnr=L+2113 so machen:
    Code:
              >-------+---> zum Verbraucher
                      |
                     .-.
                  R1 | |
                 200k| |
                     '-'       +---> \
         230V         |        |      |            GL = Glimmlämpchen
         50Hz        /o\     |/       |
                  GL(   ) -> | FT      > zum µC    FT = Fototransistor
                     \o/     |>       |
                      |        |      |
                      |        +---> /
                      |
              >-------+---> zum Verbraucher
    
    (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Nee Picture, er will ja nicht wissen ob Spannung am Verbraucher anliegt, sondern ob der Verbraucher auch läuft.
    (Wobei ich nicht verstehe warum das mitm Stromsensor nicht versucht wird)
    - Bei deinem ist Licht wenn Spannung da. (Ausser ich seh das falsch)

    Da könnte er auch direkt n Optokoppler mitm 100k + 1M parallel, einer 1n4007 und nem Pufferkondensator nehmen.
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  6. #26
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    Es ist mir klar, dann muss man irgendwas anderes als Strom bzw. Spannung beim Verbraucher detektieren (z.B. Vibrationen), was ich bisher nicht bemerkt habe.
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  7. #27
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    Zu deiner Schaltung oben mit dem Opto-Triac must du eine Triac schalten der Opto-Triak überlebt keine hohen ströme meist nur einige mA, unten ist noch ne idee habs zufällig gefunden die untere davon finde ich recht plausibel bis auf den Ausgangsteiel.

    Bild hier  
    Geändert von theborg (28.09.2013 um 22:08 Uhr)
    Legastheniker on Bord !

  8. #28
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    Hallo

    @PICture & theborg
    Es soll erfasst werden ob der Verbraucher Strom zieht, der hat noch zusätzlich einen eigenen EIN/AUS-Schalter und das Gerät soll nicht umgebaut werden!

    @theborg
    Schau mal in Datenblatt des Opto-TRIACs, das verwendete Teil ist für 8A!

    @Bot-Biulder
    TP1 und TP2 liegen auf Netzpotential
    Da kannst du nur ein Messgerät anhängen, welches eine Potentialtrennung hat, also DVM usw.

    >Wie gesagt, R1 ist bisher nicht bestückt. Weil ich mit der Dimensionierung nicht klar komme. Bei 60W und 2,95V Spannungsabfall fließen ca.
    >20mA? Bei 25W und 2,8V nur 9mA. Über R1 muss ein Teil dieses Stroms fließen, sagen wir mal 5mA. Macht also einen Wert für R1 von ca. 400o.
    >Richtig? Oder fliegt mir die Schaltung dann wieder um die Ohren?

    Nö, da fliegt nichts, da kannst du auch einen Draht für R1 einlöten, dann hast du zwar kein Signal mehr am Optpkoppler, aber sonst passiert nichts.
    Wenn die 4mA StandBy-Strom eindeutig als ausgeschaltet gewertet werden sollen, würde ich da so etwa 100R bis 200R einsetzen.

    Bei den Schaltungen von theborg kannst du den Teil nach dem Optokoppler übernehmen, wenn du das Ganze nicht per Software ausbügeln willst.

    MfG Peter(TOO)
    Geändert von Peter(TOO) (29.09.2013 um 01:02 Uhr)

  9. #29
    Zitat Zitat von Peter(TOO) Beitrag anzeigen

    4. Du machst keine Angaben zur Stromaufnahme des an S1 angeschlossenen Gerätes.
    Mit R1 kannst du die Ansprechempfindlichkeit herabsetzen. Die LED im OK1 fängt so um die 1.7V an zu leuchten (Genauer Wert steht im Datenblatt). Allerdings ist der Spannungsabfall im Gleichrichter auch Stromabhängig, evtl. musst du auch einen anderen Gleichrichter verwenden. Wenn der Gleichrichter bei einem zu kleinen Strom die LED schon zum leuchten bringt, kann man einen Teilstrom durch R1 laufen lasen, so dass die Schaltschwelle erst bei einem höheren Strom erreicht wird.
    Aber rechnen kann a das erst, wenn du Angaben zum Strom machst.

    MfG Peter(TOO)
    #

    Du musst außerdem darauf achten, in welche Richtung du den Gleichrichter schaltest.

    Schaltet man nun zwei Dioden in gleicher Durchlass-Richtung hintereinander und speist zwischen ihnen die Wechselspannung ein, so hat man einen primitiven Gleichrichter, denn, hat die Wechselspannung einen positiven Wert erreicht, kann diese die eine Diode passieren und wird an der anderen dank der Sperrrichtung aufgehalten.

    Hat die Wechselspannung umgekehrt einen negativen Wert, so wird diese an der Diode, welche zuerst in Durchlass-Richtung geschaltet war, nun dank der Sperrrichtung gesperrt. An der Diode, welche zu Beginn in Sperrrichtung geschaltet war, kann diese Spannung dank der Vorzeichen-Änderung nun passieren. Auf diese Weise erhält man ein Leitungsende mit positiver und ein Leitungsende mit negativer Spannung.

    Das spielt bei der Berechnung eben auch eine Rolle, wobei man natürlich konkrete Werte hierzu benötigt.

  10. #30
    Hallo Klausensen,

    Zitat Zitat von Klausensen Beitrag anzeigen
    Du musst außerdem darauf achten, in welche Richtung du den Gleichrichter schaltest.

    Schaltet man nun zwei Dioden in gleicher Durchlass-Richtung hintereinander und speist zwischen ihnen die Wechselspannung ein, so hat man einen primitiven Gleichrichter, denn, hat die Wechselspannung einen positiven Wert erreicht, kann diese die eine Diode passieren und wird an der anderen dank der Sperrrichtung aufgehalten.

    Hat die Wechselspannung umgekehrt einen negativen Wert, so wird diese an der Diode, welche zuerst in Durchlass-Richtung geschaltet war, nun dank der Sperrrichtung gesperrt. An der Diode, welche zu Beginn in Sperrrichtung geschaltet war, kann diese Spannung dank der Vorzeichen-Änderung nun passieren. Auf diese Weise erhält man ein Leitungsende mit positiver und ein Leitungsende mit negativer Spannung.

    Das spielt bei der Berechnung eben auch eine Rolle, wobei man natürlich konkrete Werte hierzu benötigt.
    ganz ehrlich, als Laie kann ich Dir da jetzt nicht ganz folgen. Deine Erläuterungen hören sich für mich wie die Funktionsbeschreibung eines Brückengleichrichters an. Sind somit auf den ersten Blick inhaltlich klar.

    Was nicht klar ist, was Du meinst wenn Du von der "Richtung der Gleichrichter" sprichst. Die Wechselstromanschlüsse eines Brückengleichrichters sind doch immer zwischen zwei in die gleiche Richtung geschaltete Diodenstrecken gelegt, der Plusanschluss an die Kathoden und der Minusanschluss an die Anoden von jeweils zwei Dioden. Oder stehe ich jetzt mal wieder auf der Leitung.

    Gib mir mal einen Schubs in die richtige Richtung. Von der praktischen Seite her funktioniert die Schaltung. Heute Abend hole ich mir noch passende Optokoppler um auch die Auswertung aufbauen zu können. Damit ist meine Problemstellung erfüllt. Hoffe ich zumindest. Oder gibt es noch weitere Punkte zu beachten?

    MfG

    Bot-Builder
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