Hallo Stefan,
Zitat Zitat von changlee Beitrag anzeigen
Ok, Kondensator der Netzspannung verträgt, sollte der wichtigste Punkt sein.
Der Widerstand dürfte dann eine geringere Rolle spielen, da er parallel zum Kondensator geschaltet ist.
Wie kommst auf dieses schmale Brett?

Wenn C1 einen Kurzschluss hat bekommt der µC nicht mit wenn die Last eingeschaltet ist. Ob der Kondensator dann brennt oder nicht, hängt dann vom Kondensator ab.
Beim erwähnten Y-Kondensator kann aber ein Kurzschluss gar nicht erst auftreten!
Entsprechend der ursprünglichen Aufgabe, sollte der µC dies erkennen und eine Fehlermeldung ausgeben, weil der Netzschalter scheinbar nicht geschlossen ist.
Zur Sicherheit sollte man dann über RE1 den Verbraucher wieder abschalten.

Wenn der Kondensator keinen Kurzschluss hat, liegt das Problem bei den Widerständen!

Hier muss man dann beachten, dass die Last und die Zweige über R1 und R2 einen Spannungsteiler bilden.


Zitat Zitat von changlee Beitrag anzeigen
Einen Optokopler mit VDE-Zulassung habe ich gefunden (SFH 610A-3).
Insgesamt entnehme ich deiner Antwort, dass ich hier eher übervorsichtig bin und das ganze eigentlich auch ohne weitere Maßnahmen sicher genug ist, richtig?
Demnäch wäre das also auch ohne Sicherung (ich dachte z.B. an eine Picofuse) bedenkenlos zu betreiben.
JAIN.
Wichtig ist die Bauteilwahl!
Es gibt Widerstände welche bei einer Überlastung einfach nur durchbrennen und damit den Strom unterbrechen, anfangen zu brennen oder lange Zeit schön hellrot leuchten. Auch hier gibt es entsprechend zertifizierte Typen mit garantiertem Verhalten.

MfG Peter(TOO)