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Thema: 12V DC Motor Konstanten

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Der Ankerwiderstand ist doch beispielsweise auch die Ankerspannung geteilt durch den Ankerstrom bei stehendem Motor.
    Die Motorkonstante würde ich zunächst einmal grob mit der Angabe aus der Produktbeschreibung mit 11000 Upm bei 12V bei unbelastetem Motor abschätzen.
    Im nächsten Schritt käme dann für mich die Überlegung wie genau es werden soll.

  2. #2
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    ich hätte möglichst genaue Übertragungsfunktion vom Motor und Motortreiber.

    den Motortreiber wollte ich als einen PT1 Glied annähern. Wieder zeigt er seltsames Verhalten. Ohne Verbraucher am Ausgang des Motortreibers messe ich die maximale Spannung 15.4V egal welcher PWM Wert gegeben wird. Wenn ich als Verbraucher 20 kOhm Widerstand am Ausgang des Treibers anklemme messe ich ca. 4V. Wenn ich danach den Motor parallel anschliesse messe ich am Ausgang des Treibers ca. 0.3V bei 8bit PWM=10 (Motor dreht nicht)

    kann jemand mir erklären warum das Ding sowas zeigt.

    Grüße!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    den Motortreiber wollte ich als einen PT1 Glied annähern
    Ich kenne den betreffenden Motortreiber nicht, aber mir würde es nicht in den Sinn kommen, einem Motortreiber eine Zeitkonstante zu geben. Er hat sicherlich eine, aber die Zeitkonstanten des Motors sollten in aller Regel dominant sein.

    Ohne Verbraucher am Ausgang des Motortreibers messe ich die maximale Spannung 15.4V egal welcher PWM Wert gegeben wird. Wenn ich als Verbraucher 20 kOhm Widerstand am Ausgang des Treibers anklemme messe ich ca. 4V. Wenn ich danach den Motor parallel anschliesse messe ich am Ausgang des Treibers ca. 0.3V bei 8bit PWM=10 (Motor dreht nicht)
    Möglicherweise gibt es bei den Treibern eine Streuung der Leckströme. Oder es wird absichtlich ein kleiner Stromfluß bei abgeschaltetem Motor aufrecht erhalten um eine eventuelle Unterbrechung im Stromkreis zu erkennen. Du kannst dir ja mal das Datenblatt vom Treiber-IC durchlesen, vielleicht gibt es darin einen Hinweis. Damit könnte ich mir die hohe Spannung am unbelasteten Ausgang erklären (20kOhm sind wohl aus Sicht eines Motortreibers immer noch "unbelastet"). Die Praxisrelevanz dieser Erkenntnis für den Betrieb würde ich allerdings als eher gering einschätzen, das braucht man dicht in die Modellbildung aufnehmen. Praxisrelevanter wären Abschlusswiderstände, die im Bereich des ohmschen Widerstands des Motors bis etwa dem zehnfachen des ohmschen Widerstand des Motors liegen, hier zum Beispiel der Stromfluß als Funktion der PWM-Vorgabe.

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von ranke Beitrag anzeigen
    Ich kenne den betreffenden Motortreiber nicht, aber mir würde es nicht in den Sinn kommen, einem Motortreiber eine Zeitkonstante zu geben. Er hat sicherlich eine, aber die Zeitkonstanten des Motors sollten in aller Regel dominant sein.
    Da hast du völlig recht.

    am Ausgang des Treibers (VNH3SP30 pololu) habe ich unterschiedliche Widerstände angeschloßen. Unterschiedliche Spannungen messe ich. Heißt das dass der Treiber am Ausgang sehr niederohmig ist. Vom Datenblatt verstehe ich leider wenig.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    am Ausgang des Treibers (VNH3SP30 pololu) habe ich unterschiedliche Widerstände angeschloßen. Unterschiedliche Spannungen messe ich.
    Das ist für mich jetzt wenig hilfreich. Wichtig wären konkrete Meßwerte und auch die Frage, ob Du die Spannung zwischen den Motoranschlüssen oder zwischen einem Anschluß und Masse gemessen hast.

    Heißt das dass der Treiber am Ausgang sehr niederohmig ist.
    Der Treiber selbst kann niederohmig oder hochohmig sein, je nach Ansteuerung. Er soll, ja den Strom durch den Motor beeinflussen, das ist seine Aufgabe.

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