Die Entfernungsmesser nutzen vor allem die Frequenz der "Modulation" zur Trennung vom Hintergrund. Es werden nur ganz kurze und dafür sehr Intensive Lichtpulse gesendet und auch nur höherfrequente Signal Ausgewertet. Das Hintergrundlicht ist in der Regel nicht so schnell Moduliert und hat entsprechend kaum Anteile bei hohen Frequenzen (also etwa > 100 MHz). Zusätzlich wird die Laserwellenlänge genutzt und auch die Richtung aus der das Licht kommt. Das Licht ist zwar Diffus, aber man weiß ja wo der Sendestrahl hingeht. Das Nutzsignal kommt also genau aus der Richtung, auch wenn viel am Empfänger vorbei geht. Die Abgrenzung hilft auch das Rauschen des Empfängers klein zu halten..
Als Empfänger braucht man vor allem einen schnellem Empfänger - das sind schon spezielle sehr schnelle Photodioden, etwa Lawinendioden.
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