Hallo,
Etwas vereinfacht:
Die Ummagnetisierungsverluste nehmen mit er Frequenz zu.
Je nach Leistung macht normales Trafoeisen ab einigen 100Hz bis kHz fast nur noch Verluste.
Dann nimmt man eben Ferrite an Stelle von Eisen.
Wie alles in der Technik, haben auch Ferrite ihre Nachteile, also nimmt man für Trafos mit Netzfrequenz immer noch besser Eisen.
Ferritkerne findest du traditionell im Radio als Ferritantenne und in den ZF-Filtern.
LC-Filter im Audio-Bereich verwenden auch Ferritkern.
Heute findest du die Dinger als Leistungsübertrager in Schaltnetzteilen.
Zur Funk-Entstörung werden oft nur Ferritperlen eingesetzt ein, ein kleiner Zylinder welche nur über einen Draht gesteckt ist.
Auch werden Ferritringe, zur Funkentstörung, um das ganze Kabel gemacht, der bekannt Knubbel an Monitor- und USB-Kabeln.
MfG Peter(TOO)
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