"Leider" deshalb weil mich riesige Schaltzentralen, die den Strom eines Dorfes brauchen, nur um dann einen Taschenrechner zu ersetzen, einfach faszinieren. Weiters ist diese Technik einfach eher verständlich als ein heutiger Computer.
Ein IC kann man ohne nachmessen oder Schaltplan halt nicht so gut durchblicken...
Ich kenn das jetzt nur aus der Fotografie:
Eine "halbdigitale" Kamera ist eine klassische Kamera mit chemischem Film anstelle von Bildspeicher und Aufnahmechip, die über einen digitalen Rechner zur Steuerung der Kamerafunktionen verfügt.
Oder:
Die Bildproduktion vom analogen Film geschieht heute in den Großlabors halbdigital. D.h. der eingelieferte Film wir analog entwickelt, dann wird vom Negativ ein digitaler Scann hergestellt, dieser wird auf ein analogen Fotopapier projiziert und dieses Fotopapier wird wiederum analog entwickelt. Dieses Verfahren versteht man unter halbdigital.
Klingt ziemlich aufwendig und wenn man es in die Computerwelt überträgt dann ist es etwa so wie wenn man das Programm am PC erstellt und dann ausdruckt (wahlweise auf Lochkarte) und dann beim Kollegen wieder eintippt ... oder so.
Hallo Hanno,
ich sehe, du kennst dich da aus. Ich habe leider keine Ahnung davon, finde es aber doch ganz interessant und muss ganz blöd fragen: Was bringt das Ganze?
Es wird wohl nicht aus Langeweile auf diese Art gemacht.
Vielleicht kannst du mal kurz was dazu sagen? Welche Vorteile bringt diese Methode?
Gruß
multimeter
das bringt, dass man voll klug und gebildet klingt, weil man mal 5 Minuten im Internet nach Halbdigital gegoogelt hat
Bei der Film Geschichte könnte ich mir vorstellen, dass man beim analog entwickeln eine besser Auflösung (Qualität) erhält, diese dann am PC bearbeitet und dann wieder analog projiziert um die hohe Auflösung wieder zu haben.
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