dann musst Du erstmal die Rahmenbedingungen festlegen. Dass die Farbe immer nur sehr kurz zu sehen ist haben wir schon mal. Auch die Größe der zu überwachenden Fläche ist klar. Dann wäre die nächste Frage: wie viele unterschiedliche Farben gibt es und wie stark unterscheiden sie sich? Auch hier ist es wieder ein Unterschied, ob Du 10 verschiedene Grün-Töne unterscheiden musst oder nur genau einen Rot- und einen Blau-Ton. Wichtig ist dann auch wie homogen ist die Farbe auf dem zu erkennenden Objekt verteilt und wie exakt wird die Farbe dort reproduziert? Je gleichmäßiger die Farbverteilung ist und je exakter sie bei jedem zu erkennenden Objekt wiederkehrt um so einfach ist die Erkennung ... je ungleichmäßiger desto schwieriger.
Dann sind so Fragen wichtig wie: ist sichergestellt, dass immer nur eine einzige Farbe im Erkennungsfenster ist oder können (aus Versehen) auch mal zwei unterschiedliche Farben in den "Sichtbereich" des Sensors kommen?
Wie "flexibel" muss das System sein? Können später andere Farben hinzukommen oder ist die Farbpalette abschließend fixiert?
Erst wenn man diese (und einige andere Parameter, die mir im Moment noch nicht eingefallen sind) kennt, kann man entscheiden, wie man das umsetzen könnte.
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