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Geändert von i_make_it (02.02.2015 um 19:36 Uhr)
Also ein Kompressor wird wohl zu klobig sein. Der Aufbau der Maschine soll ähnlich dieser hier sein:
Die komplette Technik würde ich gerne im oberen Kasten unterbringen. Eine Druckflasche ist denke ich ebenfalls zu groß. Also würde ich entweder nun eine Membranpumpe nehmen, wo ich mit Ventilen das ganze steuere, oder jeder Zutat eine spendieren, dann könnte man das parallel laufen lassen und müsste sich nicht darum bemühen, was passiert wenn 2 Ventile offen wäre, was den Druckverlust angeht.
Nun ist die Frage, was für ein Magnetventil da Sinn macht? Nehme ich eines was nur die Luft reguliert, oder lieber eines auf der Gegenseite was die Flüssigkeit reguliert? Ich denke auf Flüssigkeitsseite hätte es zumindest den Vorteil, dass nichts nachlaufen kann.
Wie wäre es mit so einem Ventil?
http://www.ebay.de/itm/DeLonghi-2-We...item2a22566032
Oder gibt es noch was besseres in diesem Preissegment?
Wobei ich mich frage, wie ich all diese Einheiten hier via Druck abdecken sollte:
http://www.cocktailtipp.de/cocktail-masseinheiten.php
z.B 1x Dash = 0,1ml
Das wäre ja schon eine sehr genaue Dosierung.
dann nimm doch einfach eine fertige CO2 Flasche wie für die Sprudler. Damit setzt Du einfach alle Flaschen gleichmäßig unter Druck und musst Dann nur noch mit einem Ventil den Flüssigkeitsfluss steueren. Große Schankanlagen in der Gastronomie machen das auch nicht anders ... nur dass die halt nicht die kleinen Sprudler-Flaschen nehmen
Oder Du machst es anders herum und läßt die Schwerkraft für Dich arbeiten. Die Flaschen kommen nach oben und werden umgedreht. Im Deckel ist möglichst bündig ein Auslass-Schlauch und ein zweiter zur Entlüftung der bis zum Boden führt. Alternativ kannst Du statt der ganzen Flaschen auch Kunststoff-Kannister oder Edelstahl-Tanks nehmen (für die Zutaten, die in größeren Mengen benötigt werden wie z. B. O-Saft). In jeden Auslass-Schlauch kommt wieder ein Magnetventil und fertig. Durch den Schwerkraftantrieb ist die Ausflussgeschwindigkeit nicht so hoch wie bei der Druckluft-Lösung ... dafür lässt es sich so die Durchflussmenge über die Zeit leichter steuern. Wenn's Dir trotzdem zu langsam geht, musst nur Schäuche / Ventile mit größerem Lumen nehmen![]()
Geändert von redround (29.07.2013 um 08:48 Uhr)
so weit ich weiß, sind die Gewinde von CO2-Flaschen NORMALERWEISE genormt (W21,8 x 1/14 RH nach DIN 477, Teil 1, Nr. 6) ... nur halten sich nicht alle Hersteller daran. Gerade die Sprudler-Hersteller kochen da wohl meist ihr eignes Süppchen. Besser also eine Standard-Flasche nehmen. Einfach mal googlen ... da wirst Du zahlreiche finden (die erste, die mir da jetzt aufgefallen ist: http://www.zooroyal.de/aquaristik-sh...ampaign=nextag für 59€, was nicht heißt, dass es die nicht auch noch billiger gibt). Dazu brauchst Du dann noch einen Druckminderer und fertig.
Beim Nachdenken ist mir noch aufgefallen, dass Du bei der Lösung wohl zwei Ventile pro Flasche brauchst. Da Du die Druckluft-Zufuhr an den Flaschen auch einzeln abstellen könne mußt um die leeren Flaschen wechseln zu können. Andernfalls müßtest Du immer das ganze System drucklos machen bevor Du eine Getränke-Flasche wechseln kannst. Wichtig wäre wohl auch, dass die Flüssigkeits-Auslass-Ventile auch luftdicht schließen, da dir sonst bei einer leeren Getränke-Flasche die ganze Druckluft auf diesem Weg verloren geht.
Ich glaube, persönlich würde ich eher zur Schwerkraft-Lösung tendieren, da sie technisch deutlich einfacher umzusetzen ist.
Ich glaube am liebsten wäre mir echt die Membranpumpenlösung für jede Zutat. Die Pumpen sind nicht wirklich teuer, da fehlt mir nur herauszufinden, wie lange es dauert bis der Druck in der Getränkeflasche aufgebaut ist, damit es fließt.
Ich stelle mir da ein Magnetventil vor, welches auf der Flüssigkeitsseite liegt und evtl. eine Art Überdruckventil, welches den überschüssigen Druck ablässt. Dann würde ich ein paar Sekunden warten nachdem die Membranpumpe loslegt, bevor ich das jeweilige Magnetventil öffne, dann sollte der Druck aufgebaut sein und ich würde nicht mehr dieses "Ungewissheitsproblem" haben.
Würde sich nur die Frage stellen, was ich da für Komponenten genau brauche, bzw. wo ich diese am besten beziehen kann.
Oder was meint Ihr? Bei der Schwerkraftlösung spricht dagegne, dass die Maschine recht hoch wird, da diese ja dann über der Maschine hängen müssten.
was auch noch gehen würde wäre z. B. eine Zahnradpumpe. Könnte man sich ggf. aus lebensmittelechtem Kunststoff selber bauen (hier im Forum gibt es ja nette Leute mit einem Schneidlaser). Damit könntest Du ggf. sogar einen kontinuierlichen Flüssigkeitsstrom realisieren und so das "Luftproblem" umgehen. Dabei läuft die Zahnradpumpe permanent und und drückt die Flüssigkeit Richtung Auslass. Dort sitzt möglichst nahe am Auslass je ein 4/2-Wegeventil mit dem Du zwischen "Auslass" und "Rücklauf zur Flasche" umschalten kannst. So sollte sichergestellt sein, dass die Zutat auch sofort beim Umschalten aus dem Auslass kommt und nicht erst ne Ladung Luft
Da die Zahnrad-Pumpe konstant das gleiche Volumen fördert ist auch die Dosierung über die Zeit recht zuverlässig ohne dass Du groß einen Durchfluss-Messer brauchst.
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