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Thema: [SUCHE]Öl zum kühlen?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die Mischung aus Glykol und Wasser wird zwar im Autokühler bzw. Solaranlagen genutzt, aber die ist recht korrosiv und nicht wirklich Isolierend.

    Silikonöl wäre eine sichere Wahl, ist aber relativ teuer.

    Wenn ein einfacher Kühler nicht reicht, dann ggf. ein Flüssigkeitsdurchströmter - da darf man dann auch Wasser durch schicken.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ja mein Problem ist halt , dass ich auf die Platine keinen Kühler drauf machen kann. Und ich keine keine nicht leitende Wärme Leitpaste.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von malthy
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    Wärmepaste leitet elektrisch nicht - zumindest nicht in relevanten Größenordnungen (falls du das meintest).

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die meisten Wärmeleitpasten sind elektrische Isolatoren, es gibt aber auch metallgefüllte, die zumindest einigermaßen leiten. Allerdings ist die Wärmeleitfähigkeit der Pasten auch nicht wirklich gut. Mehr als vielleicht 0,5 mm sollte man damit eher nicht überbrücken.


    Wenn die Platine uneben ist, wären je Bauteil in kleiner Alu Kühlkörper zum Aufkleben (ggf. mit Wärmeleitkleber), und dann ein kräftiger Lüfter wohl eine Möglichkeit. Mit Lüfter schafften auch die kleinen Kühlkörper schon relativ viel.

  5. #5
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    Es bringt nichts auf die Isolations-Eigenschaft von Wärmeleitpaste zu setzen, wenn man zB. die Masseflächen von TO-220 auf unterschiedlichen Potentialen damit verbindet, Gibt früher oder später auch ein kurzen. Entweder Solche isolierenden Wärmeleitpads und Plastikhülse an der Schraube (bzw. Klammer mit Druck auf das Gehäuse), wie sie in oft Netzteilen eingesetzt werden, ...

    Beim Öl solltest du auch darauf achten, dass du die Wärme vom Öl wieder abführst, sonst wirkt es nur wie ein Wärmespeicher und irgendwann "frittierst" du deine Hardware. evtl. muss das Öl noch umgerührt werden, damit kein Hot-Spot entsteht.

    Interessant wäre ein Bild von der Platine, vllt. noch markiert, was gekühlt werden soll. Vielleicht fällt uns ja noch was ein
    Wie viel Wärme muss denn abgeführt werden, bei einem 200mW Laser dürfte es doch nicht wo viel sein, oder?

  6. #6
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    so hier ist das ding ein mal Vorder und Rückseite.
    Die Maße sind so ca. 2,1cm auf 1,4cm.
    Und noch mal darauf zurück zukommen, dass es nur ein 200mw Laser ist die Diode ist in einem Boxed Lüfter von Intel mit Fan also das ding ist gekühlt.
    Und ein bisschen mehr Leistung kann man mit Kühlung ja rausholen.
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  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Bei einer Laserdiode ist die Leistung nicht nur thermisch begrenzt, sondern ggf. auch optisch. Auch mit besonders guter Kühlung ist also mehr Leistung riskant. Das kann gut gehen, muss aber nicht.

    Die Verlustleistung des Treibers wird von der Versorgungsspannung abhängen. Ein Regler davor, der für eine Spannung nur minimal über dem Minimum sollte die Verlustleistung auch der Platine schon relativ klein halten. Die wirklichen Wärmequellen auf der Platine sollten Q2 und/oder Q3 sein. Diese SMD Gehäuse sind dafür gedacht die Wärme über die Pins anzugeben. Die Kühlung ist da vor allem eine Frage des Platinenlayouts. Nachträglich andern wird schwer Da ließe sich ggf. ein Kühlkörper (Cu Draht) anlöten. Die Extremlösung wäre den Transistor durch einen anderen im größeren (nicht SMD) Gehäuse zu ersetzen, sofern man den Typ erkennen kann: (z.B. BD135 als Ersatz für einen BCP56).

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