Hallo,

es war tatsächlich die Verbindung Schaltungsmasse mit PE. Ich habe gerade als ich nach Hause gekommen bin flugs per Krokodilklemmen (gelb) die Verbindung hergestellt und nach nicht mal zwei Minuten war die Uhrzeit da:

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Auch reprozudierbar. Die Klemme habe ich einfach auf den Schaltregler geklemmt. Der Empfang ist damit immer perfekt, wie wenn das AVR ISP MKII angeschlossen ist. Die Frage ist nur, warum es mit dem Handy-Netzteil auch funktioniert hat. Eventuell ist dort eine Kapazitive Verbindung auf N vorhanden?

Und nu? Wie löst man sowas ohne Bedenken der Sicherheit? Geplant ist ein extra Gehäuse mit einem Trafo. Dort sollen ca. 24V DC erzeugt werden. Und dort soll auch der Funkuhrempfänger rein, da er ja Abstand zur Digital-Schaltung braucht. Ich hoffe der Trafo stört den Empfang dann nicht.
Zur Uhr sind drei dünne, verflochtene Kupferlackdrähte geplant, die ich hoffentlich unsichtbar in einem Tapeten-Stoß verstecken kann. Deshalb auch der Zirkus mit den 24V, um den Strom zur Uhr etwas geringer zu halten und somit den Kupferlackdraht dünner nehmen zu können.

Die Uhr selbst kommt dann in ein gelastertes, pulverbeschichtetes Metallgehäuse. Durch die Pulverbeschichtung ist theoretisch alles isoliert, aber ob man so einer dünnen Beschichtung trauen kann?
Sollte das Metallgehäuse der Uhr it Masse verbunden werden oder handle ich mir damit eventuell wieder die Digital-Störungen ein, die zurück zum Netzteil fließen und dort den DCF-Empfang stören?

Viele Grüße
Andreas