Hallo und danke erst mal für die Antworten.
Das mit der Masse leuchtet zwar ein, aber der Einwand mit dem Handy-Ladegerät von Schachmann ist mir auch sofort eingefallen. Das Handy-Ladegerät ist tatsächlich nicht mit einem Schutzleiter-Anschluß versehen. Ich betreibe die Wortuhr zur Zeit an einem 24V Schaltnetzteil, welches ebenfalls keinen Schutzleiter-Anschluß hat. Also hat meine Schaltung keinen Bezug zu PE.
Ich würde das aber gerne überprüfen. Dummerweise steht die Uhr jetzt schon zuhause und mein Oszi und meine Ausrüstung ist hier auf der Arbeit. Wie verbindet man die Schaltungsmasse am sichersten mit PE? Einfach zusammenlöten, oder hochohmig verbinden und dann parallel noch einen kleinen Kondensator? Wenn ja: Wie dimensionieren?
100nF sind natürlich auch viele auf meiner Schaltung verstreut. Auf jeden Fall direkt an jedem IC-Versorgungspin und auch direkt auf dem DCF77-Empfänger. Wie schon geschrieben habe ich sehr viel, was im Netz zur Entstörung gefunden werden kann ausprobiert. Auch schon mal einen Widerstand mit nachfolgendem Elko in Reihe zum DCF77-Empfänger. Einzig die Spule habe ich noch nicht probiert.
@Whisper: Der Oszi-Tastkopf hat einen Schalter mit der Beschriftrung 1x und 10x und steht auf 1x. Ich denke das bedeutet 1:10. Wie weit meinst du sind die Oberwellen störend? Wie gesagt liegt der Empfänger jetzt weiter als einen halben Meter von der ganzen Elektronik entfernt. Das Kabel dorthin ist geschirmt und der Schirm ist nur auf der Elektronikseite auf Masse angeschlossen.
@PICture: So ist das dann irgendwann mal geplant. Das Problem ist nur, dass im aktuellen Fall ohne AVR ISP MKII ca. 50 bis 100 Impulse pro Minute kommen. Da muss schon eine sehr gute Plausibilitäts-Prüfung her um darauf zu synchronisieren und keinen Mist zu bauen. Dazu kommmt, dass teilweise stundenlang kein kompletter Datensatz mit Prüfsummen empfangen wird, obwohl dies an gleicher Position mit angeschlossenem AVR ISP immer in maximal 2 Minuten einwandfrei klappt.
Viele Grüße
Andreas
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