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Thema: Infrarot - Anfänger

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    950 nm entspricht bei c= 3*10^8 m/s einer Frequenz von 3,16*10^14 Hz (wenn ich mich auf die Schnelle nicht vertan habe). Solche Frequenzen sind jenseits dessen was Elektronik verarbeiten kann. Freundlicherweise demoduliert die Fotodiode (oder Fototransistor) das gleich. An den elektrischen Anschlüssen des Empfängers mißt man also nur die niedrige Frequenz (beim Wikipedia Artikel als Signal bezeichnet).

  2. #2
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    Also (tut mir Leid, habe mich oben verhaspelt): Ich meinte Amplitudenmodulation
    bin wieder daheim am Rechner.

    Die Daten:
    -Empfänger: http://such002.reichelt.de/index.htm...20300%20FA-3/4
    ----Wellenlänge die er Aufnehmen kann (c=3 x 10^8 m/s):
    --------------------730nm ==> 730 x 10^-9 m ==> c/lambda ==> 4,1 x 10^14 HZ ==> 410000 GHz ==> 410 THz
    --------------------bis 1100nm ==> 1100x 10^-9 m ==> c/lambda ==> 2,72 x 10^14 HZ ==> 272000 GHz ==> 272 THz
    Das war der vorgeschlagene Empfänger

    -Sender:http://www.reichelt.de/Fotodioden-et...5;artnr=CQY+99
    ----Wellenlänge die er sendet (c=3 x 10^8 m/s):
    --------------------950nm ==> 950x 10^-9 m ==> c/lambda ==> 3,15 x 10^14 HZ ==> 315000 GHz ==> 315 THz


    So, heißt das, dass ich mit meiner Trägerfrequenz zwischen 272 und 315 THz liegen muss?
    Denn eine niedrigere Trägerfrequenz wäre ja sinnlos vermute ich, da diese bestimmt auch mit Verlusten an der zu übertragenden Nachricht/Ursprungsfrequenz führt. Denn Hier beschreibt ja die Amplitude der Trägerfrequenz am Ende die eigentliche Welle.
    http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Amfm3-en-de.gif wie hier.

    Liege ich da falsch oder richtig?
    Ich weiß, ich stell mich echt doof an

  3. #3
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    Entschuldigung, ich bin blöd -.-
    Habe den Teil deines Kommentares komplett überlesen ...
    Freundlicherweise demoduliert die Fotodiode (oder Fototransistor) das gleich.
    Das heißt, dass meine Trägerfrequenz quasi so schnell ist, dass die Fotodiode das nicht in der Signalverarbeitung hinterherkommt und sozusagen nur mein Signal zurück bleibt. Also nutzt man quasi nen "Fehler"/eine Ungenauigkeit aus.
    Zurück bleibt dann das, was der Modulator (oder vielleicht auch ein quarzoszillator) vorgegeben hat...Also High und Low Pegel.
    Geändert von Berndinio (13.07.2013 um 14:34 Uhr)

  4. #4
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    So, genug platt getreten.
    Habe hier mal einen groben Plan erstellt.
    http://5.175.8.41/Privat/IMG_20130713_170934.jpg
    und hier
    http://5.175.8.41/Privat/IMG_20130713_174321.jpg
    Würde nur gerne wissen, ob sich das so umsetzen lasseb würde (natürlich mit Widerständen usw.) oder ob ich gerade wirklich daneben liege oder was zu beachten ist.
    MfG
    Geändert von Berndinio (13.07.2013 um 17:14 Uhr)

  5. #5
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    Es gibt noch einiges was verändert werden muß.
    Sender:
    Die Signalerzeugung dürfte soweit klappen, bei einer Periodendauer von 1 us wird jede zweite und dreizehnte getaktet. Das Nullsetzen des Zählers im sechzehnten Takt ist eigentlich nicht unbedingt notwendig, bei Überlauf fängt er automatisch wiedr bei Null an. Die Transistorschaltung zur Ansteuerung der Sendediode braucht noch einen Widerstand um den Basisstrom zu begrenzen und einen Widerstand um den Emitterstrom zu begrenzen. Meistens ist es günstig den Emitter an Minus zu legen und die Sendediode zwischen Plus und Kollektor.
    Empfänger:
    Hier ist die Idee, das vorher codierte Signal wieder zu erkennen. Das kann aber nur gelingen wenn der Zähler im Sender und das Schieberegister im Empfänger synchron laufen. Das bedeutet sie müssen nicht nut das identische Taktsignal (vom selben Taktgenerator) empfangen, sie müssen auch noch mit dem selben Taktimpuls anfangen zu zählen. Andernfalls wäre das was der Sender für den 2. und 13. Takt hält für den Empfänger vielleicht der 4. und 15. Takt. Eine entsprechende Synchronisation kann ich hier nicht erkennen. Bei den analogen Schaltungsteilen sehe ich allerdings die ärgsten Probleme, Du müßtest Dich etwas in die Transistoren und deren Grundschaltungen einlesen und danach nochmal umplanen. Sonst gibt das nur Frust weil nichts funktioniert.

  6. #6
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    Das kann aber nur gelingen wenn der Zähler im Sender und das Schieberegister im Empfänger synchron laufen. Das bedeutet sie müssen nicht nut das identische Taktsignal (vom selben Taktgenerator) empfangen, sie müssen auch noch mit dem selben Taktimpuls anfangen zu zählen. Andernfalls wäre das was der Sender für den 2. und 13. Takt hält für den Empfänger vielleicht der 4. und 15. Takt.
    Eine Sache dazu,eher eine Frage:
    Ist das nicht für mein Schieberegister egal? Weil die High und Low , welche von der Photodiode kommen (nachdem sie verstärkt wurden) werden ja einfach durchgeschoben. Der Wert des letzten Bits im Schieberegister geht dann verloren.
    Wenn nun die richtige Kombination drinne liegt, gibt das AND- Gatter nen High-Pegel aus.
    Das einzige Problem, was ich gesehen habe ist, dass die Positive Taktflanke (am Schieberegister des Senders) sozusagen im Bereich des High/Low-Pegels des Senders liegen muss. Denn die Diode sendet ja dauerhaft (oder auch nicht) bei High oder Low-Pegel. (also habe ich ca. Eine 50:50 Chance, diesen Moment zu erwischen)
    Deswegen habe ich auch am Oszillator des Senders eine Schalter als 'Reset' für den Oszillator eingebaut, um zu reseten, dass ich einfach immer wieder drücke bis ich den Moment erwische.

  7. #7
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    Ja, ich denke Du hast recht mit Deinem Einwand., durch das serielle Durchlaufen passt es immer in 1/16 der Zeit und in 15/16 passt es nicht.
    Interessant wäre auch folgende Variante: man taktet den Empfänger mit einer anderen Frequenz als den Sender. Bei vorhandenem Sendesignal sollte eine Wechselspannung mit der Frequenz der Differenz zwischen den beiden Taktfrequenzen am Empfängerausgang und mit einem Impuls/Pauseverhältnis von 1/15 anstehen.
    edit:
    Nochmal drüber nachgedacht, so einfach ist es nicht. Die Abtastfrequenzen dürfen nicht zu unterschiedlich sein (sonst passt das Sendemuster nicht in das Empfangsmuster). Wenn das gewährleistet ist, dann wird es aber eine Schwebung geben, das Signal kommt durch, wenn die Frequenzen gerade etwa gleichphasig sind, das könnte immerhin hilfreich sein.
    Geändert von ranke (14.07.2013 um 14:26 Uhr)

  8. #8
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    Ich fürchte die Diskussion geht jetzt etwas weit weg von der ursprünglichen Aufgabenstellung. Falls ich es richtig verstanden habe, sollte eine Lichtschranke konstruiert werden. Um den Einfluß von Fremdlicht auf den Empfänger zu vermindern sollte das Sendesignal kodiert werden und der Empfänger so kostruiert, dass er nur auf das kodierte Signal anspricht. Meines Erachtens genügt folgendes: Sendesignal mit einer bekannten Frequenz (zum Beispiel irgendetwas zwischen 5 und 50 kHz) modulieren. Empfängerverstärker selektiv auf diese Frequenz abstimmen (durch geeignete Frequenzfilter).

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