Selbst 335kv sind noch zu viel, das gibt irgendwas um die 4k Umdrehungen... mehr als 2-3k brauch ich eigentlich nicht. Daher ja die Frage der regelung über den PWM
Selbst 335kv sind noch zu viel, das gibt irgendwas um die 4k Umdrehungen... mehr als 2-3k brauch ich eigentlich nicht. Daher ja die Frage der regelung über den PWM
Hi,
natürlich musst du den Motor-Regler mit irgendeinem Art von Signal füttern, im Modellbau ist das wohl PWM. Es gibt aber auch Regler, die z.b. I2C oder UART Eingänge haben.
Der Motor mit 335kV wäre eben deswegen besser, weil der Motor dann nicht mehr am unteren Ende des Signals betrieben werden würde
Gruß
Chris
Warum tut es denn nicht auch ein ganz ordinärer brushed DC Motor? Da gibt's doch auch langsam laufende Typen, sodass ggf keine weitere Untersetzung nötig ist. Die Ansteuerung wäre auch einfacher.
Gruß
Malte
Wurde mir von abgeraten, wegen Verschleiß und nicht so viel Kraft... Ausserdem brauch dich davor ja auch schon wieder ne Spannungsregelung für die Geschwindigkeit, is im Grunde auch nicht weniger aufwendig als nen brushless... das eine is halt in HW, das andere in SW
Als Ansteuerung für das PWM wollt ich nen rPI nehmen.
Hi,
ja ich würde auch einen BL-Motor verwenden. Mit dem rPI kenn ich mich nicht aus, aber wenn er in der Lage ist, PWM-Signale auszugeben sollte es kein Problem sein. Die übliche Ansteuerungsfrequenz beträt etwa 50Hz, viele Regler kommen aber auch mit 500Hz klar.
Gruß
Chris
Rein gefühlsmäßig wäre ich für ein Getriebe, da die Sense somit langsamer und kräftiger wird. Dann würde wohl vielleicht auch ein relativ kleiner Motor genügen. Ich weiß ja nicht, was beim Rasenmähen für Kräfte entstehen. Wobei, bei dickeren Grasbüscheln oder hartnäckigerem Gestrüpp kann man die Kraft wohl brauchen. Eine Drehzahlregelung einzubauen ist sicherlich nicht verkehrt, bedeutet aber auch wieder zusätzlichen Aufwand in der Regelung. Wenn man in der Lage ist, Strom und Spannung am Motor zu messen, sollte man daraus aber auch etwa auf die Drehzahl zurückrechnen können (dem Gras ist es wohl egal, wie genau die Drehzahl gehalten wird).
Hab jetzt n anderen Motor im Blick, und zwar den hier: http://hobbyking.com/hobbyking/store...or_1100w_.html
Dumme Frage vielleicht, aber der is als 6S(22.2)V angegeben, weiss jemand, ob die Outrunner auch mit weniger laufen? Hab nen 4s LiFeLo, also 13.3V. Läuft der dann einfach nur langsamer oder garnich?
Ich habe zwar keinen Mähroboter, aber einige elektrische Rasenmäher.
Der größte (elektrische) ist quasi "selbst gebaut". Dazu habe ich auf ein Chassis von einem Benziner einen 1 kW Drehstrommotor mit Umrichter gebaut. Mit 3000 U/min schafft der fast alles bei 55 cm Schnittbreite. Viel schneller darf der aber nicht drehen, jede Unwucht, führt zu starken Vibrationen. Und eine gewisse Unwucht durch klebendes Gras oder ähnliches lässt sich kaum vermeiden.
Der kleinste ist ein älterer Bosch Akkumäher, noch mit 12V Bleiakku. Schnittbreite ist 33 cm. Ich hab den mal am Netzteil gehabt, der braucht so 250 bis 300W. Damit ist er zwar brauchbar, aber nicht richtig kräftig und bleibt bei dichtem Gras leicht stecken. Außerdem kann man an ihm sehen, daß eine Mindestdrehzahl nötig ist. Wenn er zu langsam läuft, der Akku nachläßt, verbraucht er nur Strom, schneidet aber nicht.
Die genannten Brushless haben so 1000 bist 1500 U/V. Das heißt sie müßten soweit runtergeregelt werden als ob sie mit 2 bis 3V betrieben werden. Da bringen sie dann nicht mehr die erforderliche Leistung. Inwieweit bei dieser Drehzahl ein Sensorloser Brushless Controller bei Lastsprüngen, ein Zweig oder ein dickes Grasbüschel, ein Apfel oder ein Tannenzapfen, die Kontrolle über den Motor behält, muß man ausprobieren. Brushless Motore für Antriebe mit wechselnden Lasten werden meist über Sensoren gesteuert.
Und zur Haltbarkeit. Die Brushless Modelmotore sind "Feinmechanik", Rasenmäher eher aus der Schlosserei. Nach ein paar Stunden Einsatz ist der Messerbalken voller Scharten. Die Schläge gehen natürlich gegen die Achse und die Lager. Der Modelbaubrushless hat eine 4mm Achse, der von meinem kleinen Bosch eine mit 12mm, der vom großen eine mit 20mm. Die Standzeit von den hochgezüchteten Modelbauflugmoteren ist sicher kleiner als 100 Stunden. Die absolviert er in einigermaßen sauberer Umgebung. Kein nasses Gras, kein Sand oder anderer Dreck im Lager.
Ich würde bei Scootermotoren ansetzen. Die kommen mit Lastsprüngen gut klar und stecken auch mal eine Überlast weg. Die Spannung so hoch wie möglich: 24 oder mehr Volt. Das hält den Strom und damit die Verluste niedrig. Beim 12V Bosch werden selbst 4 quadrat Kabel warm (die neuen Bosch haben 36V, wie alle modernen Akkugeräte). Eine Alternative wäre ein Autokühler Lüfter. Der arbeitet auch unter Nässe und Dreck.
So, das sind meine 2¢
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
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