Hallo Michael,

willkommen im Forum.
Zitat Zitat von Eisbaer09 Beitrag anzeigen
... Projekt ... ein Servo angesteuert ... Impulslänge 20ms ... bei 4Mhz auf mehr als 61 Hz ...
Hier (klick) haben wir ein paar Informationen zu Servos zusammengetragen - besonders was das Timing, die Toleranzen dazu und den Unterschied zwischen den langsamen analogen und den schnellen digitalen Servos (klick nochmal) angeht. WENN Du einen digitalen Servo hast UND WENN Dir die schnelle Updaterate (sprich: kurze Servoperiode) dieser Teile in Dein Projekt passt, dann solltest Du Dich mit kurzen Periodenzeiten beschäftigen. Für den Normalfall reichen die 50 Hz und deren sattes Toleranzband. Hier (nochnKlick) - 2ter Absatz - ist in diesem Wikiabschnitt auch auf die variable Periodenzeit eingegangen worden.

In Assembler auf Atmel (ich habe keinerlei Erfahrung zu den PICs) hatte ich meine ersten Servotester programmiert - eine hübsche Aufgabe - und mein erster läuft immer noch: mit Regelmöglichkeit durch ein Poti, Messmöglichkeit für die Stromaufnahme . . . . Nur ist die Multipliziererei bei den Perioden- und Pulszeiten ziemlich aufwändiger als so ein Multiplikationszeichen in einer Hochsprache *ggg*.

Trick: Du kannst natürlich bei nem Timer die doppelte oder dreifache ISR-Frequenz einstellen und in der ISR mit einem Counter dieses Vielfache wegtickern . . .

Fazit:
- Wissenswertes zu Servos lesen!
- KANN Dein Servo (Datenblatt!) ne hohe Periodenfrequenz verarbeiten?
- Brauchst oder willst Du eine hohe Periodenfrequenz für den Servo?
- Entspricht die Schaltung den Ratschlägen im genannten Link?
- Loslegen

Nicht vergessen: Servos können Controller massiv stören. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen sie den Abschnitt "Achtung, Fehlermöglichkeiten!" im Wikiartikel. Ne separate Versorgung der Servos, getrennt von der des Controllers, ist immer die erste Wahl - und nicht den gemeinsamen GND vergessen.

Viel Erfolg