Danke für das Feedback.
Es geht darum die Leitfähigkeit von Wasser zu messen und damit auch die Wasserqualität zu bestimmen.
Der Sensor besteht aus zwei zylinderförmigen Elektroden und einem NTC, der für die Temperaturkompensation gedacht ist (die Leitfähigkeit von Wasser ist leider temperaturabhängig). Damit sich an einer Elektrode nichts anlagert sollte der Gleichanteil möglichst gering sein.
Der zu messende Widerstand liegt im Bereich von einigen MOhm.
Die Oszillator-Frequenz ist das Maß für die Leitfähigkeit wird mit einem µC über eine Periodendauermessung ermittelt

Die 20MOhm sind parallel zum Messwiderstand, so dass der Oszillator immer arbeitet. Bei einem Kurzschluss an den Elektroden begrenzen die bei den Schutzwiderstände (R2 und R5) und der OP die maximale Oszillatorfrequenz.

Vorteile dieser Schaltung: Robuste AC- Messung von großen Widerständen, großer Messbereich ohne komplizierte AD Wandler.

Dem Hinweis auf die Triggerschwellen ist gut, das hatte ich noch nicht berücksichtigt.
Gibt es den HC14ern einen Drift (Alter oder Temperatur)? Oder haben wir nur eine Examplarstreuung?
Wer kann mir da weiterhelfen?