moinmoin
Erst einmal vielen Dank für die schnelle und ausführliche Hilfe.
Für die Schaltung hatte ich mich entschieden, da ich mir ein "lineareres" Signal praktisch vorgestellt habe.
Doch bei genauerer Betrachtung ist es das ja eigentlich garnicht. Denn ich muss dann vorher einen Bereich definieren, in welchem der FSR bleibt, (durch auswahl von R1), wird der FSR zu gering komme ich immer entweder in die sättigung des OPs, oder bei einer vergrößerten Versorgungsspannung des OPs (zB direkt die 9V um sättigung zu vermeiden) komme ich irgendwann über 5V was sicher dem µC nicht gut tun würde.
In meiner Anwendung sollen eigentlich relativ kleine Kräfte auftauchen, aber ich will eben dass große Kräfte zumindest erkannt werden und nichts beschädigen.
Also ist wohl der einfache Spannungsteiler wesentlich praktischer, seine Nichtlinearität ist eigentlich ein Vorteil da kleine kräfte im AD wandler genauer aufgelöst werden als große
Also ein Spannungsteiler. (Zur sicherheit):
5V
|
FSR
|
+------ADC µC
|
R1
|
GND
der 4k7R scheint mir da ein guter wert zu sein, vllt auch 10k, das muss ich einfach in der praxis herausfinden.
jetzt frage ich mich, wozu man bei dem Spannungsteiler noch einen Opamp bräuchte. (wie in dem datenblatt des FSR auf S.18 )
könnte der ADC die Spannung am Teiler sonst verfälschen? im Datenblatt des Atmega32 hab ich einen input Leaking current des IO-Pin von max 1µA gefunden, das sollte bei den ~1mA des Spannungsteilers ja nichts ausmachen, oder ist da sonst noch was zu beachten?
Außerdem habe ich ja jetzt die Option die Spannung über den FSR oder den R1 zu messen. Gibt es da irgendwelche Argumente für eine bestimmte Entscheidung, oder wähle ich das nach perönlichem Geschmack? (also zB 0V soll auch 0N auf dem sensor entsprechen)
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